Von Sophie Peschke | Wie ein Fingerschnipsen, so schnell ist unsere Expeditionszeit auf Polarstern vergangen. Vier Wochen lang haben wir unseren Sommer im arktischen Ozean verbracht und gemeinsam an den vielen verschiedenen Forschungszielen gearbeitet. So ganz können wir es noch nicht ...[Weiterlesen]
Die letzten Tage – Unsere 2000 Proben wollen gut verstaut sein
Von Sophie Peschke | Ich stehe an der Reling von Polarstern. Es ist windig draußen und wir sind wieder einmal von dichtem Nebel umgeben. Vier Tage bleiben uns noch von unserer Expeditionszeit an Bord von Polarstern, bevor wir am dritten September in Longyearbyen einlaufen. Das trübe Wetter ...[Weiterlesen]
Die ersten Landbeprobungsflüge der PS115.1
Von Maria Bachmann und Viktoria Timkanicova | Letzte Woche Freitag war es endlich soweit: Der Nebel hat sich verzogen und die ersten Helikopterflüge konnten nun unternommen werden. Am ersten Flugtag starten sogar fünf Flüge: Auf dem Plan stehen drei Landbeprobungsflüge und zwei Flüge, die der ...[Weiterlesen]
Luftpulser und Eiserkundung – Woche 3 auf Polarstern
Von Sophie Peschke | Ich schrecke aus dem Schlaf. „Vier, fünf, sechs, sieben“, ich zähle die Sekunden. Jetzt wird es spannend. „Acht, neun, zehn“. Ich strecke meinen Fuß schon aus der Bettdecke hervor. Ich bin bereit aus dem Bett zu springen. „Elf“. Das Schiff vibriert ein kleines bisschen und ein ...[Weiterlesen]
Dreifach hält besser – Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Meeresumwelt
Von Viktoria Timkanicova | Ich stehe mit meiner Teamkollegin Maria auf dem Brückendeck und wir schauen auf das Heli-Deck hinunter. Die Sonne begleitet uns schon seit zwei Tagen und verbreitet gute Stimmung auf dem Schiff. Wir ziehen an den schneeweißen Eisschollen vorbei, eine einzigartiger ...[Weiterlesen]
„Das war doch nur ein kleines Schöllchen“
Von Sophie Peschke | 7 Uhr früh auf Polarstern. Mein Wecker hat schon geklingelt und doch liege ich noch in meiner warmen Koje. Die See ist ruhig, sodass Polarstern gemächlich die kleinen Wellen hinauf und wieder hinunter fährt. Meine Teamkolleginnen Maria und Viktoria, mit denen ich mir die ...[Weiterlesen]
Das war ‘ne super Dredge
Von Sophie Peschke | Wir warten. Seit etwa einer halben Stunde schon sind wir auf dem Helideck und starren auf ein Drahtseil, dass eingeholt wird. Das Arbeitsdeck ist abgesperrt, weil das Seil unter enormer Spannung steht. Das Kommando „Dredgen mit 0,1 m/s“ hatte Wolfram soeben auf der Brücke ...[Weiterlesen]