Fortschritt der Arbeiten auf der „Coriolis“

140224_titel (Foto: Volker Dzaak / Hereon)

Die beiden Hochwasser-Flutwellen der Elbe in den letzten Wochen haben die weiteren Arbeiten zum Glück nicht komplett verhindert.

Da kam u.a. auch wieder Farbe ins Spiel, selbst wenn es gar nicht so bunt wurde. Konservierung mit anschließendem Farbauftrag wurde in den Innenräumen der Unterkünfte, im Maschinenraum, im Batterieraum, im Korridor, in den Laboren sowie in der Messe vorgenommen.

 

In der Messe wurde noch das Speigatt im unteren Bereich eingebaut. Das ist die Abflussöffnung im Schanzkleid von Schiffen, durch die Regenwasser oder übergekommene Gischt wieder abgeleitet wird.

(Foto: Hinrich Mohr / TECHNOLOG Services)

 

Nach der Abnahme der vorbereitenden Arbeiten folgte die Isolierung/Dämmung der Räume, wie es hier z.B. in der Messe zu sehen ist:

(Foto: Hinrich Mohr / TECHNOLOG Services)

 

Bei genauem Hinsehen stechen einem die „Nadeln“ noch ins Auge. Sie sind zwar nun nach Anbringung des Dämmungsmaterials etwas kürzer, treten aber immer noch hervor. Auf diese werden Clips (sog. Schmetterlinge) geklemmt. Bis auf 1-3mm wird der Rest abgeknipst. Davor kommt dann die Einrichtungswand als Verschalung.

Im Maschinenraum wird die Dämmung mit Tuch bekleidet und die Nadeln werden mit Kappen verschlossen. Das war auf unserem letzten Freitagsfoto zu sehen.

 

An Deck ging es ebenso weiter. Im Steuerhaus sind die Brückenfenster montiert worden.

 

Im hinteren Teil wurde der Lufteinlass mit Wasserfalle für den Maschinenraum installiert und im Bugbereich die Ankereinrichtung aufgebaut.

 

Weitere Beiträge rund um den Neubau des Forschungsschiffs “Coriolis” finden Sie im

Inhaltsverzeichnis des Bau-Tagebuchs LP II

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