„Wir machen Face-Detection, aber mit Plankton“

sagt Dr. Klas Ove Möller, Leiter der Abteilung Biologische Kohlenstoff Pumpe. Es ist die verkürzte Antwort auf eine der Fragen in einem Interview mit der Lauenburgischen Landeszeitung. Dirk Palapies führte ein Gespräch mit dem Wissenschaftler über das Projekt MUSE, welche unterschiedlichen Aspekte damit verbunden sind und welchen Nutzen es bringt.
MUSE steht für Marine Umweltrobotik und -Sensorik für nachhaltige Erforschung, dem Schutz und Management der Küsten, Meere und Polarregionen. Die drei großen Meeresforschungs-Institute der Helmholtz-Gemeinschaft – das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Helmholtz-Zentrum Hereon und das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel – haben sich zum Aufbau der Helmholtz-Infrastruktur MUSE zusammengetan, um in den kommenden sieben Jahren eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur aufzubauen und Forschungsinstrumente und Messverfahren weiterzuentwickeln.
Künstliche Intelligenz spielt ebenso eine Rolle bei der Entwicklung und Weiterentwicklung, z.B. bei der Kommunikation autonomer Unterwasserfahrzeuge. Oder bei der Datenerhebung wie z.B. beim Erkennen von unterschiedlichen Planktonarten, so dass ein Computer einen Ruderfußkrebs von einer Qualle oder einem Borstenwurm automatisiert und in Echtzeit unterscheiden kann.
Das aufschlussreiche Interview finden Sie im Hamburger Abendblatt im Teil der Lauenburgischen Landeszeitung:
==> Wie das Hereon hilft, Rätsel der Tiefsee zu lösen
Gemeinsame Pressemitteilung der beteiligten Projektpartner zum Kick-off des Projektes MUSE:
==> Hightech gemeinsam unter Wasser bringen
Wer mehr zum sog. „Marine Snow“ (Plankton im Meer) erfahren möchte, der findet Informationen unter folgenden Links:




