Hilfe für Meer und Küste

210220_titel (Foto: Ina Frings)
Screenshot hereon.de

Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) untersucht Auswirkungen der Nutzung mariner Räume

Mit dem Kick-off-Meeting am 17. und 18. Februar erfolgt jetzt der offizielle Start für die zweite Forschungsmission sustainMare „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume“ der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM). Sie analysiert unsere Nutzung von Meer und Küste. Meeresspiegelanstieg, Erwärmung und Versauerung der Meere sorgen zusammen mit der Verschmutzung und Übernutzung der Ökosysteme für tiefgreifende Probleme. Zwei Pilotvorhaben und fünf Verbundprojekte untersuchen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen der Nutzung und Belastung von Nord- und Ostsee. Das Ziel: Handlungsempfehlungen für Nutzerinnen und Nutzer, Entscheiderinnen und Entscheider liefern.

Die Effekte von Nutzung und Übernutzung können sich gegenseitig verstärken und zu ökologischen, aber auch zu gesellschaftlichen Krisen führen. „Die Mission will die Nutzung und Belastung mariner Räume analysieren und einordnen. Unsere fundierte wissenschaftliche Beratung soll eine Grundlage für Entscheider aus Politik, Behörden und Wirtschaft sein“, sagt Professorin Corinna Schrum, Leiterin des Hereon Instituts für Küstensysteme – Analyse und Modellierung und Sprecherin der Mission. Die Mission will ferner gesellschaftliche Optionen entwickeln für eine ausgewogene Nutzung und einen nachhaltigen Schutz, die nur unter Einbeziehung der verschiedenen Stakeholder, Nutzergruppen und der Öffentlichkeit entwickelt werden können. (Quelle: Hereon Pressemitteilung)

Die komplette Hereon Pressemitteilung finden Sie unter

==> Hilfe für Meer und Küste (Hereon PM)

==> Website DAM Forschungsmission

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