Der Mantel des Schweigens

030821_titel (Foto: Volker Dzaak / Hereon)
Screenshot sciencenotes.de

wird gerne über Misserfolge und Scheitern in der Forschung ausgebreitet. Was zählt, sind die Erfolge. Möglichst weithin sichtbar über Publikationen, Zitationen, Medien usw. Doch wie viel Scheitern steckt in den Erfolgen? Darüber wird nicht gern gesprochen, höchstens mal, wenn externe Faktoren die Ursache waren. Zum Beispiel von technischen Problemen bei  Forschungsschiffen oder Messgeräten, abgerissenen Messbojen durch Sturmeinflüsse usw. Manchmal wird auch das Pech als verantwortlicher Faktor benannt. Dabei gehört Scheitern zum Lernprozess dazu – in allen Bereichen, nicht nur in der Wissenschaft. Und doch fehlt gerade hier die Akzeptanz hierfür.

Florian Sturm, freier Journalist, hat für Science Notes – Das Magazin für Wissen und Gesellschaft ein eindringliches Plädoyer für das Akzeptieren des Scheiterns in der Wissenschaft verfasst. Einer seiner Gesprächspartner ist Prof. Dr. Burkard Baschek, der offen über seine Erfahrungen berichtet, weil auch er der Meinung ist: “Dass nicht jede Idee funktioniert, dass man bestimmte Aspekte nicht komplett durchdacht hat oder einfach nur Pech, das gehört dazu.”

==> Wenn das Seil reißt (Artikel auf sciencenotes.de)

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