Risikobewusstsein Klimawandel bei Hamburger Bürgern

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Screenshot hereon.de

Zum 14. Mal wurde die Bevölkerung der Hansestadt im Auftrag des Helmholtz-Zentrums Hereon telefonisch nach ihrer Wahrnehmung des Klimawandels befragt. Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort: Die Menschen fühlen sich zunehmend bedroht. Während im vergangenen Jahr die Corona-Pandemie das drängende Problem war, hat das Thema Klimawandel wieder an Brisanz gewonnen.

Die Autorinnen der Studie sind Prof. Dr. Beate Ratter und Doktorandin Lea Stumbitz. „Die Antworten zeigen, dass die Menschen den Klimawandel inzwischen als ein echtes Risiko für ihr eigenes Leben wahrnehmen“, sagt Prof. Beate Ratter. Der Anteil der Befragten, die die Bedrohung als sehr groß oder groß wahrnehmen, stieg in diesem Jahr auf 73 Prozent, ein neuer Höchstwert.

Neben Corona, Verkehrsproblemen sowie Mieten und Wohnen bleibt die Klima-Problematik präsent. „Insgesamt unterliegt die Einschätzung des Klimawandels als Bedrohung einem immer wiederkehrenden Auf und Ab, das von aktuellen Entwicklungen, Diskussionen und Berichten in den Medien und den konkreten Erfahrungen beeinflusst wird“, zieht Lea Stumbitz ein Fazit. Der Trend aus den vorangegangenen Umfragen wird damit weiterhin bestätigt. (Quelle: Pressemitteilung Hereon)

 

==> Persönliches Risiko Klima (PM Hereon)

==> Aktuelle Studie Risikobewusstsein Hamburger Bürger für den Klimawandel

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==> Sozioökonomie des Küstenraumes

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