Trockenheit und Dürren

310521_titel Niedrigwasser Rhein in 2017 (Foto: Daniel Pröfrock / Hereon)
Screenshot helmholtz.de

Vom aktuellen Stand betrachtet, waren die diesjährigen Monate April und Mai zu kühl und zu nass, so dass schon mancher Zeitgenosse seufzt: “Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?”.

Doch wie wird der Sommer 2021 werden? Reiht er sich in die außergewöhnlichen Hitzesommer mit Dürreperioden ein, die erstmals im Jahr 2018 bewusster wahrgenommen wurden? Wobei die Dürreperioden bereits 2015 begannen, aber eher als ungewöhnliche Trockenheit empfunden wurden. Denn “Dürre” klingt für unsere Breitengrade ungewohnt.

Die Auswirkungen mit teils langfristigen Schäden, die in den letzten Jahren entstanden sind, lassen den Begriff “Dürre” mehr in das Bewusstsein rücken: Ernteeinbußen, geschädigte Wälder, Trinkwasserknappheit und Niedrigwasser in Flüssen, das zum Erliegen der Schifffahrt führte und Probleme bei der Kühlung von Kraftwerken verursachte.

Wissenschaftler verschiedener Helmholtz-Zentren haben sich dem Thema “Dürre” auf einer sehr langen Zeitskala gewidmet. Ihre Ergebnisse und mögliche künftige Szenarien vor dem Hintergrund des Klimawandels werden in einem Artikel der Helmholtz-Gemeinschaft im Forschungsbereich “Erde und Umwelt” vorgestellt:

==> So trocken und heiß wie nie

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