Am 31.03.2021 wurde die Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH in Helmholtz-Zentrum hereon GmbH umbenannt. Mit diesem neuen Namen und einem neuen Logo bringt das Forschungszentrum seine aktuelle Mission und die Organisationsstruktur mit seinen Standorten und Außenstellen zum Ausdruck.
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Helmholtz-Zentrum Geesthacht thematisch weiterentwickelt und seine Standorte über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus erfolgreich ausgebaut. „Die Beschreibung ‚Material- und Küstenforschung‘ in unserem alten Namen umfasste nicht mehr sämtliche unserer Forschungsbereiche“, erläutert Prof. Matthias Rehahn, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Hereon, einen Grund für die Umbenennung des Forschungszentrums.
Der Namensfindung ist ein wichtiger interner Restrukturierungsprozess vorangegangen, der sich an der neuen Förderperiode der Helmholtz-Gemeinschaft orientiert und gleichzeitig den Empfehlungen internationaler wissenschaftlicher Gutachter folgt. „Wir müssen verstärkt interdisziplinär Technologien entwickeln und Wissen schaffen, damit wir trotz Ressourcenverknappung, rasantem Klimawandel und Bevölkerungswachstum unseren Kindern einen zukunftsfähigen Planeten übergeben können. Dazu wollen wir die Politik in den Entscheidungen für eine bessere Umwelt wissenschaftlich beratend unterstützen. Gleichzeitig sind Innovationen erforderlich, um unsere Lebensqualität auch im Zuge des demografischen Wandels erhalten oder sogar verbessern zu können“, fasst Rehahn die aktuellen Ziele und Aufgaben des Zentrums zusammen. (Quelle: Pressemitteilung hereon.de)