Nostalgischer Anstrich

140420_titel (Foto: Volker Dzaak / HZG)
Screenshot in2science

Im HZG Magazin in2science ist ein Beitrag von unserem Forschungsschiff “Ludwig Prandtl” erschienen, das einige Highlights aus der fast 40-jährigen Dienstzeit aufgreift. So ist der Artikel ein bisschen nostalgisch angehaucht im Format eines Fotoalbums.

Ja, es gibt viele Geschichten über unser Forschungsschiff – was würde es wohl selbst erzählen im Rückblick? Von rauen Gewässern, seekranken Wissenschaftlern … und bestimmt noch einige Anekdoten mehr 🙂

Im internen Sprachgebrauch hat sich “die Prandtl” als Kurzbezeichnung durchgesetzt. Wieso werden Schiffsnamen eigentlich in der weiblichen Form verwendet, selbst wenn der Name männlichen Geschlechts ist? Gute Frage, dazu gibt es einige Erklärungen, doch so richtig belegt ist keine von ihnen. Eine Vermutung hat Bastian Sick mal in seiner Kolume “Zwiebelfisch” geäußert: Vom Weiblichen des Schiffs. Unsere Schiffsbesatzung wiederum spricht ganz klar von “unserem Ludwig”.

 

Bemerkenswert in der in2science ist allerdings ein Foto, das eine besondere Eigenschaft der “Ludwig Prandtl” für den Einsatz im Wattenmeer dokumentiert: Man kann das Schiff trockenfallen lassen. Ist wohl im bisherigen langen Lebenslauf nur einmal vorgekommen, aber die Möglichkeit besteht.

(Foto: R. Reshöft / HZG)

 

==> Forschungsschiff “Ludwig Prandtl” – 40 Jahre auf See

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