Küstenschutz durch Sandaufspülungen

220920_titel Tetrapoden auf Sylt (Foto: Dirk Hellriegel)
Screenshot swr.de

Sturmfluten im Winter setzen besonders den Inseln zu und reißen gewaltige Mengen Sand an den Küsten weg. Durch Sandaufspülungen werden Strände wieder aufgeschüttet. Es klingt jetzt schon nach einer Sisyphus-Arbeit, die sich jedes Jahr aufs Neue wiederholt. Werden die Bedingungen zukünftig besser oder schlechter? Wird es mehr und/oder höhere Sturmfluten geben?

Sturmfluten sind nicht der alleinige Auslöser. Am Beispiel der Insel Sylt wurde in der SWR2-Radio-Sendung “Wissen” das Thema erörtert. Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros, war zu Gast in der Sendung. Den Podcast gibt es hier zum Nachhören:

==> Wie Sylt gegen das Versinken kämpft

 

Screenshot eskp.de

Ebenso gilt es, die andere Seite der Medaille zu betrachten. Was bedeutet es eigentlich, den Sand vor der Küste zu entnehmen? Gibt es Auswirkungen auf das Ökosystem am Meeresgrund? Hinzu kommt, dass nicht jeder Sand für alle Zwecke nutzbar ist – das hängt von der Korngröße ab. Im Verbundprojekt STENCIL wurden nicht nur alle aktuellen Abbau- und Aufspülungsgebiete analysiert. Auch die Bewertung der Folgen für die Ökosysteme war Gegenstand der Untersuchungen. Wie nachhaltig sind diese Maßnahmen tatsächlich?

Auf der Wissensplattform Erde und Umwelt (ESKP) werden diese Fragestellungen ausführlich beleuchtet:

==> Sand für den Erhalt der Küsten

 

 

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