“Ludwig Prandtl” nimmt wieder den Forschungsbetrieb auf
Beitrag von Volker Dzaak, Leiter der Abteilung Institutslogistik und -organisation
Am 3. Juni wird die “Ludwig Prandtl” zu einer 3-wöchigen Messkampagne von Hamburg-Oortkaten in See stechen. Die Messkampagne wurde von folgenden Abteilungen organisiert:
Es ist ein umfangreiches Messprogramm (Wasser- und Sedimentproben) in der Nordsee und den Flüssen Elbe, Weser und Ems geplant. Im Vordergrund werden dabei die folgenden Themen stehen:
- Stickstoff- und Alkalinitätsdynamik
- Identifikation von potentiellen anorganischen (Schad-)Stoffen
- Eintrag von Neonikotinoiden (Insektizide) und UV-Stabilisatoren über Flüsse in die Nordsee
An Bord der “Ludwig Prandtl” wurden zahlreiche Maßnahmen ausgeführt, um das Schiff “Corona-tauglich” zu gestalten. Es wurden vielfältige Schutzmaßnahmen (Papierhandtücher, Seifen- und Desinfektionsmittelspender, Masken usw.) ergriffen und eine Bordordnung ausgehängt, in der die Corona-Schutzmaßnahmen der HZG-Arbeitssicherheit an Bord umgesetzt worden sind.