Testfeld für maritime Anwendungen

290420_titel_02 (DFKI GmbH/Meltem Fischer)

Seit dem 23. April markieren acht gelbe Tonnen ein drei Quadratkilometer großes und 45 Meter tiefes Forschungstestfeld für Über- und Unterwasseranwendungen vor Helgoland. Damit nimmt das Testzentrum für maritime Technologien ein Forschungsareal in der Nordsee in Betrieb. Maritime Forschung ist ein wichtiger Innovationstreiber und Wirtschaftsfaktor.

Um die Forschung und Entwicklung für den maritimen Sektor voranzutreiben, wurde von folgenden Institutionen ein interdisziplinäres Forschungskonsortium gegründet:

  • Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung,  IFAM (Federführung)
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz , DFKI
  • Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung, HZG
  • Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg, ICBM
  • Jacobs University Bremen

Wissenschaftlich unterstützt wird das Konsortium zudem durch das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, AWI.

Damit bündeln die Forschungspartner ihre spezifischen Expertisen zu Materialforschung und Fertigungstechnologien, Künstlicher Intelligenz und Robotik, Werkstoff- und Küstenforschung, Meeresgeologie, mariner Stoffkreisläufe und Energieflüsse sowie Polar- und Meeresforschung, um Zukunftstechnologien für den maritimen Sektor in die Anwendung zu bringen.

Mensch auf Schiff vor Helgoland
Nach Ausbringung der gelben Tonnen zur Markierung des Forschungsareals (Foto: Fraunhofer IFAM/Deichblick)

 

==> 45 Meter Tiefgang (Gemeinsame Pressemitteilung)

==> Testzentrum für Maritime Technologien (Website)

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