Teil des Unterwasserknotens Boknis Eck gefunden

190220_titel (Foto: Forschungstauchzentrum CAU)
Screenshot hzg.de
Screenshot hzg.de

Ein Gestell des verschwundenen Unterwasserknotens ist nun mit Hilfe des Vermessungsschiffs DENEB des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gefunden und geborgen worden. Es lag ca. 100 Meter nordnordöstlich vom ursprünglichen Standort entfernt in etwa 20 Metern Wassertiefe am Meeresboden. Doch es ist nur ein Teil der gesamten Installation – der Krimi von Boknis Eck geht also weiter.

Das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) hatten gemeinsam in einem Sperrgebiet am Ausgang der Eckernförder Bucht, dem sog. Boknis Eck,  einen Unterwasserknoten mit Messtechnik betrieben, der im Laufe der Zeit mit neuen Komponenten erweitert wurde. Das am Meeresboden installierte Observatorium war Ende August 2019 spurlos verschwunden.

Die Pressemitteilung des GEOMAR berichtet vom aktuellen Fund. Es handelt sich um das mit Sensoren bestückte Gestell des Observatoriums, die teilweise fehlen bzw. stark beschädigt sind. Das obige Foto zeigt eines der Gestelle beim Ausbringen des Unterwasserknotens.

==> Gestell des Boknis-Eck-Observatoriums wieder aufgetaucht (PM GEOMAR auf HZG Website)

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