Wartungsarbeiten auf Mace Head

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Beitrag von Prof. Dr. Ralf Ebinghaus, Leiter der Abteilung Umweltchemie

Einige unserer Küstenforscher sind zurzeit für Wartungsarbeiten auf der westlichsten europäischen Forschungsstation: der Messstelle Mace Head, die zur National University of Ireland Galway ( NUI Galway) gehört. Hier werden neben Wetterdaten auch eine große Anzahl Spurengase erfasst. Dort wird seit September 1995 gemessen – es ist die längste Zeitserienmessung dieser Art, die für die gemäßigten Breiten existiert. Als typische nord-west-europäische Station ist Mace Head sehr gut geeignet, um langfristige Trends der Quecksilberbelastung in der globalen Atmosphäre zu erkennen.

Links im Bild seht ihr übrigens Gerry Spain, den Stationsmanager, und rechts Danilo Custódio. Danilo ist Post-Doc am Institut für Küstenforschung und betreut im Rahmen des ERA-PLANET Projekts die Quecksilbermessungen.

(Fotos: Ralf Ebinghaus / HZG)
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