14.01.2014 – Kleider machen Forscher

14.01.2014 – Kleider machen Forscher

„Kalte Füße bekommen – Polarforscher traut sich nicht mehr vor die Tür“ – So
oder ähnlich könnte ein doppeldeutiger Bericht in bekannten Satire-Magazinen
lauten. Aber nicht so hier. Wir sind mit allem an Kleidung ausgerüstet, was es
zum Überleben in diesen teils lebensfeindlichen Bedingungen bedarf. So tragen
wir hier meist den typischen, für fast alle Bedingungen sehr gut geeigneten,
Tempex-Overall in Rot, kombiniert mit Ohrenschutzmützen und dicken Handschuhen.
Je nachdem, ob wir uns draußen dann viel bewegen müssen, steht uns auch
verschiedenes Schuhwerk zur Verfügung. Gut gefütterte Lederstiefel für die
überwiegenden alltäglichen Arbeiten, aber auch die an Mondstiefel erinnernden
sehr warmen orangen Stiefel für längere Arbeiten im Kalten. Selbstverständlich
gibt es auch noch leichtere Garnitur wie Westen oder dünne Windjacken speziell
für anstrengende und schweißtreibende Arbeiten. Vor einer Erkältung muss man
sich trotz der dann dünneren Kleidung hier vor Ort zum Glück nicht fürchten.
Denn die hierfür verantwortlichen Viren gibt es hier nicht.

Fotos: Heinrich Miller, Peter Lemke)

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