Wolkig bis heiter

Wolkig bis heiter

Wie das Wetter so auch der Verlauf unseres „Open Ship“ in Stade. Abgelegt bei dunklen bis rabenschwarzen Regenwolken in Hamburg, doch es wurde im Laufe des Tages durchgehend freundlicher bis hin zum Sonnenschein.

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Anfangs ist die Zahl der Besucher an Bord noch überschaubar, doch der Zulauf wird ständig größer. Mag sein, dass es auch an einer Fehlinformation liegt,  dass die Veranstaltung am „Stader Sand“ stattfinden würde. Umso schöner, dass es Besucher gibt, deren Interesse so groß ist, dass sie sich per „marinetraffic“ informieren, wo denn nun die „Ludwig Prandtl“ liegt, wenn schon nicht am „Stader Sand“, und so doch den Weg zu uns finden.

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Ebenfalls im Stader Hafen liegt hinter uns die „Tümmler“ des NLWKN und lädt auch zum Open Ship ein. So können wir gemeinsam den Besuchern ein äußerst akttraktives Programm anbieten.

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Die Abendveranstaltung mit den Vorträgen ist ebenfalls gut besucht, hier hat das Museum „Schwedenspeicher“ einen großartigen Rahmen zur Verfügung gestellt. Beate Ratter, Professorin an der Universität Hamburg und Leiterin der Abteilung „Sozioökomie des Küstenraumes“ am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, gibt einen höchst interessanten Einblick auf Ergebnisse, was Menschen bei einer Umfrage zum Thema „Heimat“ geantwortet haben. Die zum Teil erstaunlichen Ergebnisse bilden eine gute Grundlage für eine angeregte Diskussion, die auch nach der Veranstaltung in den Räumen des Museums „Schwedenspeicher“ unter den Zuhörern fortgesetzt wird.

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Ebenso spannend ist der Vortrag von Norbert Fischer, Professor am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg, der historische Fakten zum Thema „Küstenschutz und Deiche“ erläuterte, die für viele Zuhörer unbekannt waren. Dies sorgte gleichfalls für angeregte Erörterungen.

Wir bedanken uns bei Herrn Bernhard Schürmann vom NLWKN Stade und Herrn Dr. Sebastian Möllers, Direktor der Museen Stade, für die hervorragende Kooperation und Organisation eines rundum gelungenen Tages.

Zum Abschluss noch der Tipp: Wer die Möglichkeit hat, sollte sich unbedingt die Sonderausstellung „Die Elbe. Alles im Fluss“ im Museum „Schwedenspeicher“ anschauen.

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