Einladung zum ScienceTweetup am 26.9. in Dresden
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) veranstalten im Rahmen des Dresdner Lichtjahrs 2015 den ersten ScienceTweetup Dresdens. Am 26. September 2015 können bis zu zwölf wissenschaftsinteressierte Blogger und Nutzer von Social-Media-Plattformen die beiden Dresdner Forschungseinrichtungen bei exklusiven Führungen kennenlernen und mit Spitzenforschern ins Gespräch zu kommen. (Update: Es gibt noch Nachrücker-Plätze!)
Egal ob Twitter, Instagram oder der eigene Wissenschafts-Blog – die Teilnehmer kommunizieren live ihre Eindrücke mit Fotos, Videos, Tweets und Texten. Der Twitter-Account für diesen Tweetup ist @ScienceTweetup. Das Hashtag lautet #ScienceTweetup. Zudem gibt es auch eine Facebook-Gruppe für den Austausch.
Der ScienceTweetup wird am 26. September 2015 von 11 bis 17 Uhr am HZDR und am MPI-CBG stattfinden. Vor Ort gibt es kostenloses WLAN sowie Getränke und Snacks. Vom Hauptbahnhof zu den Forschungseinrichtungen wird ein kostenloser Shuttlebus eingesetzt.
Programmpunkte des ScienceTweetups:
1. Station der Tour: Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Wissenschaftler aus 50 Nationen forschen für die Welt von morgen in den Bereichen Energie, Gesundheit und Materie.
Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen „ELBE“: Materialforschung mit brillanter Strahlung und Teilchen-Beschleunigung mit Licht
- Das Herz der ELBE: Der supraleitende Elektronen-Linearbeschleuniger
- Elektronenquellen – Frei bewegliche Teilchen mit einzigartiger supraleitender Laser-Technologie erzeugen
- Hauptbeschleuniger – Mit Supraleitung auf 99,992% der Lichtgeschwindigkeit
- Durchblick mit Infrarot- und Terahertz-Strahlung: Freie-Elektronen-Laser lösen Rätsel neuer Materialien
- Gebündelte Strahlkraft: Die Hochleistungslaser DRACO und PENELOPE
- Flotte Teilchen per Laser – Forschung zu modernster Beschleuniger-Technologie und für kompakte Laser-Beschleuniger in der Krebstherapie
- Auf dem Weg zu einem der weltstärksten Lasersysteme – Der Petawatt-Laser PENELOPE
2. Station der Tour: Das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik
500 Forscher, 50 Nationen, 1 Forschungsfrage: Wie entsteht Leben?
- Fluoreszierende Fische: Die Zebrafischzucht des Instituts
- Optische Pinzetten, openSPIM und Optogenetik: Speed-Dating mit Wissenschaftlern
- Fokus auf Zellen: Die Lichtmikroskopie gehört zum Handwerkszeug des Biologen. Damit kann man sonst Unsichtbares sichtbar machen und Grenzen des Wissens ausloten. Mit leuchtenden Farbstoffen spüren wir Proteine in der Zelle auf.
- Schlagende Fischherzen unter dem Mikroskop: Bei der Lichtblattmikroskopie (SPIM) können biologische Systeme über längere Zeit dreidimensional abgebildet werden, ohne die Probe zu beschädigen. Am MPI-CBG gibt es Mikroskope, die es weltweit nirgendwo anders gibt, mit denen wir sehen, was niemand sonst sehen kann.
Anmeldungen bis 4. September 2015
Die Anmeldung ist ab sofort über untenstehendes Formular möglich. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf zwölf begrenzt. Der Eingangszeitpunkt der Anmeldungen hat keinen Einfluss auf die Auswahl. Sollte es mehr als zwölf Interessenten geben, wird eine möglichst breitgefächerte Gruppe zusammengestellt. Verbleibende Kandidaten werden auf eine Warteliste gesetzt. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen.
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Im Strahlenschutzbereich der ELBE ist Schwangeren und Stillenden der Zugang nicht gestattet.
Für Reise, Übernachtung und Verpflegung außerhalb des Programms werden keine Kosten übernommen.
Die Anmeldefrist endet am 4. September 2015 (20 Uhr). Bis zum 11. September werden alle Bewerber über Zusagen bzw. Eintrag auf der Warteliste informiert. Update: Wegen einiger kurzfristiger Absagen gibt es noch wenige freie Nachrücker-Plätze, auf die sich Interessierte noch bis Mittwoch, 23. September um 12 Uhr mittags bewerben können. Zusagen sind nicht übertragbar.
Anmeldung
Leser:innenkommentare (1)
Interviews zur Social Media-Kommunikation - Augenspiegel
[…] Wie ernst nehmen Forschungsinstitutionen in Deutschland Social Media? Die Helmholtz-Gemeinschaft bespielt die gesamte Klaviatur der Kanäle, wie sieht’s bei den anderen aus? Mittlerweile nutzen eigentlich fast alle Wissenschaftseinrichtungen zumindest irgendeinen Kanal. Wir sind sehr umfassend aufgestellt, und bestimmte Maßnahmen sind bisher einzigartig. Zum Beispiel unser ScienceTweetUp, bei dem wir wissenschaftsinteressierte Blogger und Nutzer von Social-Media-Plattformen in unsere Forschungseinrichtungen einladen. Dort bekommen sie Führungen und können mit Spitzenforschern ins Gespräch kommen. Sie teilen ihre Eindrücke live mit Fotos, Videos, Tweets und Texten unter dem Hashtag #ScienceTweetup. […]