Life, Antarctica, Everything- per Anhalter in die Antarktis
Die „42“ reist an, besser gesagt: wir, das Team der 42. Überwinterung auf der Neumayer-Station. Für uns wird’s auch langsam Zeit! Wir haben lange darauf hingelebt, und uns vorbereitet. Am 1. August fing es an- und es war wahnsinnig spannend. Es war der Tag, an dem wir uns alle zum ersten Mal gesehen haben, und das ging so: Man weiß bis dahin rein gar nichts voneinander, außer, dass da acht Menschen kommen, mit denen man die nächsten eineinhalb Jahre verbringen wird, durch dick und dünn. Die Menschen, mit denen man in der Antarktis überwintern wird. Man holt beim Pförtner des Alfred-Wegener-Instituts, Gebäude D, den Schlüssel für eine Wohnung ab und fährt zu einer Adresse. Als ich gerade die Haustüre aufschließen will, tönt es hinter mir: „ja hallo, überwinterst Du vielleicht?“ Ich habe- Bremerhaven im Hochsommer- einen Rucksack mit Skistöcken auf dem Rücken. Ich drehe mich um, da steht ein Kerl und strahlt mich an. “Servus, ich bin der Werner, ich bin der Koch. Und wer bist du?“ Nach kurzem, fröhlichem Vorstellen schleppen wir unsere Sachen hinein, auf drei Stockwerken sind wir in WGs untergebracht. In meiner Wohnung war schon jemand da, eine Mitbewohnerin, Gepäck steht da, ein sehr netter Zettel liegt in der Küche: „Hallo. Ich bin Katrin…“ – am Ende: „ich bin ein bisschen aufgeregt“. Das sind wir alle!
Werner und ich setzen uns gleich in seine Küche, trinken Kaffee und schwatzen. Die Wohnungstür bleibt offen, und immer, wenn man unten den Schlüssel im Schloss hört, sausen wir ins Treppenhaus und fangen den Neuankömmling ab. Abends sind alle zukünftigen Überwinterer da, die Küche ist voll mit strahlenden Gesichtern, Gelächter, Kennenlernen. Hier sind sie, die Gleichgesinnten, die allen Ernstes ein Jahr in der Antarktis verbringen wollen. Wir erzählen uns voneinander und schmieden wilde Pläne, was wir alles machen wollen in der Überwinterung: Sterne-guck-AG, Topfdeckelorchester, Gruselfilme drehen, Akrobatik-Kurs, Schweißen für Anfänger, Platzwunden-Workshop, Brot backen, das kleine 1×1 der Schwarzen Löcher, Schwäbisch für Norddeutsche usw. Und: heimlich den 28-Stunden-Tag einführen in der Polarnacht, wenn alle mehr schlafen wollen (merkt in Europa ohnehin keiner…). Wir witzeln, was wir machen werden, falls wir nicht wieder abgeholt werden: Essen wir Alicia, unsere Jüngste auf oder gründen wir eine Pinguin-Farm und eine neue Gesellschaft, die antarktisch spricht? Oder versuchen wir, auf einer Eisscholle mit dem Windrad als Antrieb nach Punta Arenas zu entkommen? Die Küche dampft vor Ideen und Fröhlichkeit.

Vier Monate später haben wir die Vorbereitungszeit hinter uns – sie verging wie im Flug. Von Gletschertraining in Tirol über Feuerwehrkurs in Schleswig-Holstein, von Konfliktmanagement über Pistenbully reparieren, von wissenschaftlicher Einarbeitung bis Zähne bohren war alles dabei: ein wilder Strauß an Zusatzkompetenzen. Denn wir sollen vor allem eines werden: Ein neunköpfiger Organismus, der alles hinbekommt da unten in der Antarktis. Vorbei ist auch die unglaublich schöne gemeinsame Zeit in unseren Bremerhavener WGs: Schlemmerabende bei Werner in der „Kombüse Albatros“, gemütliches Beisammensein in Wohnung „Eismöwe“, wo in Gemeinschaftsarbeit unser Überwinterungslogo entsteht, spontane Geselligkeiten im Treppenhaus- vermutlich zum Leidwesen unserer Nachbarn-, munteres hin- und herchatten („möchte jemand Kaffee mittrinken, in „Seefalke“ wird gerade einer gekocht“? „Kettensägenkurs morgen, wer fährt mit dem Fahrrad hin?“ „Brauchen wir außer den Crêpes noch Brot? Ich könnte noch schnell zum Bäcker“) …
Unsere gemeinsame Freizeit genießen wir sehr: grandiose Sonnenuntergänge anschauen vom Dach des AWI-Gebäudes, Wattwandern bei Sonnenaufgang durch schimmernden Schlick, Radtouren am Deich entlang mit faulen Nachmittagen in der Sonne, Ausflüge auf dem Schiff mit geteilten Pommes und frieren an Deck „weil’s draußen trotzdem schöner ist“, Ausgehen in der „Alten Bürger“ und zum Kurzfilmfestival, Sterne gucken auf einem nächtlichen Acker, Kuchen backen, Frachtkisten packen, Geburtstagsüberraschungen aushecken und, und, und… Wenn nicht die Antarktis locken würde mit noch mehr gemeinsamem Abenteuer, wäre der Abschied aus Bremerhaven sehr schwer geworden.

Zwischen Vorbereitungs- Ende und Anreise in die Antarktis haben wir nochmal Urlaub zu Hause. Es heißt nun warten auf die Abfahrt und Abschied nehmen von unseren Lieben – beides fällt nicht leicht. Coronabedingt verkneifen wir uns Urlaubsreisen und große Abschiedsbesuche. Coronabedingt haben wir aber auch das große Los gezogen: anstatt in die Antarktis zu fliegen, dürfen wir ab Kapstadt mit dem Forschungseisbrecher „Polarstern“ mitfahren. Die Nachricht löst riesigen Jubel aus. Die „Polarstern“ ist auf Forschungsfahrt im Südozean und hat gerade Besatzungs-Wechsel in Kapstadt. Da sie ohnehin Richtung Antarktis fährt, nimmt sie uns mit – wir fühlen uns ein bisschen wie Anhalter, die im letzten Moment noch eine phantastische Mitfahrgelegenheit bekommen. Alle rücken ein bisschen zusammen, wir bekommen das schon hin, wie uns Kapitän Langhinrichs bei der Kapstadt- Anreise am Frankfurter Flughafen wissen lässt.
Die Einzelquarantäne in Kapstadt läuft locker durch – mit Zoom-Workouts, Quizabenden, Online-Treffen und viel Entspannung. Die Tanks in Sachen Ruhe und Privatsphäre werden nochmal richtig vollgemacht. Dann geht es los, endlich, juhu! Raus aus dem Quarantänezimmer, rein in den Bus. Er bringt uns direkt zur Pier, und da liegt sie schon, die Polarstern, im glitzernden Wasser des strahlenden Morgens und stiehlt dem Tafelberg die Show. Die Zollabfertigung erfolgt an einem Klapptisch mit zwei Beamten direkt am Schiff: Ausreise per Sondergenehmigung. Die Besatzung ist schon seit den frühen Morgenstunden an Bord, einige lehnen an der Reling und schaue unserem wuseligen Treiben zu. Wir schleppen unser Gepäck die Gangway hoch, helfende Hände strecken sich entgegen, hier entlang, wir sind auf Deck C. In drei Kammern sind wir untergebracht, wir haben es urgemütlich und richten uns gleich ein. Nach Schiffseinführung und Sicherheitstraining zieht es alle nach draußen. Wir lungern auf dem obersten Deck herum, aufgekratzt und faul, genießen Sonne, Wind und Tafelbergblick und holen uns den ersten Sonnenbrand.

Dann geht es los: wir laufen aus! Wir lassen Kapstadt hinter uns, der Tafelberg entschwindet, es geht hinaus aufs offene Wasser. Allmählich legt sich der Abend über das Meer und taucht die afrikanische Steilküste in zarte Pastelltöne. Begleitet von Möwen und Walen fahren wir in den Sonnenuntergang hinein. In der Ferne entschwinden die letzten Lichter, mit ihnen die Landmassen der Zivilisation. Jetzt kommt nichts mehr- außer dem endlosen Südozean und tausende Seemeilen weiter südlich Antarktika – der Kontinent, der unser neues Zuhause sein wird. Es ist ein erhebendes Gefühl von Aufbruch und Weite, ein unbeschreibliches Glück. Noch lange sitzen wir an Deck, lauschen dem Meer und genießen die Weite. Die letzten Küsten sinken hinter uns in den Dunst und langsam steigt das Kreuz des Südens über den Horizont.
Ab jetzt sehen wir keine Zeichen der Zivilisation mehr: keine bewohnten Inseln, keine Schiffe, noch nicht einmal Kondensstreifen am Himmel. Wir fahren ans Ende der Welt.

Die nächsten Tage vergehen mit entdecken, kennenlernen und Glücklichsein. Wir erkunden das Schiff, lernen die heimeligen, die nützlichen, die sportlichen, die aussichtsreichen und die windstillen Ecken kennen. Wir verbringen viel Zeit an Deck, staunen über Wale, fliegende Fische, winzige segelnde Vögelchen mitten auf dem endlosen Ozean und majestätische Albatrosse. Wir schauen stundenlang dem gischtenden Bug der Polarstern zu, genießen die Weite des Meeres, bestaunen Sonnenuntergänge und zählen Sternschnuppen. Wir lernen die Menschen kennen, die uns dieses wunderbare Stück Wegs mitnehmen: Nautiker und Ozeanographen, Schiffsingenieure und Klima-Paläontologen, Walbeobachter, Küchencrew, Meteorologen, Maschinisten, Seismologen, Tiefsee-Geologen, Matrosen, Studenten und viele mehr. In diese warmherzige, fröhliche und hilfsbereite Expeditionsgemeinschaft werden wir ohne viel Federlesens aufgenommen. Es entspinnen sich tolle Gespräche und Begegnungen, Zeit und Fröhlichkeit werden geteilt, Freundschaften geknüpft.

Was uns Überwinterer anbetrifft, hat sich unsere Viererkabine, auch „Ponyhof“ genannt, zu unseren „Headquarters“ gemausert. Immer wieder treffen wir uns hier, sitzen gemütlich beisammen oder strecken uns wie eine faule Robbenfamilie auf jedem freien Fleck aus. Micha oder Katrin üben Gitarre, Karsten schneit herein und bringt eine Packung Kekse mit, Benita versucht sich trotz leichter Übelkeit heldenhaft im Postkarten schreiben, Alicia und Hannes hecken Spiele aus, Markus steckt die Nase herein, weil er wieder Wale gesehen hat. Nur Werner, unser Koch, ist selten da. Er hat sich mit dem Küchenteam verbrüdert und tobt sich in der Kombüse aus. Wir sehen ihn abends, zwischen duschen und in-die-Koje-fallen, erschöpft und glücklich. Für alle anderen gibt es wenig zu tun. Ich drücke mich gerne im Hospital herum, wo ich vom Schiffsarzt herzlich aufgenommen werde. Ab und an werfen sich Alicia, Benita und Katrin in Blaumänner und Sicherheitsschuhe und gehen aufs Arbeitsdeck, in der Hoffnung, beim Kabelziehen oder Labore einrichten helfen zu können. Micha fotografiert wie ein Weltmeister, Markus schreibt ein Drehbuch. Benita treibt exzessiv Sport und nimmt die Jungs von der Heli-Crew gleich mit in die Mangel. Fortan begegnet man ihnen, über Muskelkater jammernd, auf den Niedergängen.

Es wird jetzt zügig kälter, die Nächte heller. Wer bis jetzt keine dramatischen Sonnenuntergänge fotografiert hat, muss sich ranhalten. Wir nähern uns dem Polartag. Bei 52 Grad Süd kommt der erste Eisbrocken an unserem Bullauge vorbeigeschwommen: helle Begeisterung, alle stürzen an Deck. Wetter und Licht wechseln jetzt häufig. Wir fahren durch gleißendes Sonnenlicht über knallblauem Meer, durch dichten Nebel, durch grau-gischtende See im Schneegestöber, durch stille helle Nächte. Dann kommen die Eisberge. Eines Morgens sind sie da, überall, wir gehen schnurstracks auf die Kommandobrücke. Hier hat man die beste Sicht, Kapitän und Wachoffiziere erklären uns gerne etwas über das Schiff und die unglaubliche Welt da draußen. Heute ist es atemberaubend. Majestätisch ziehen die Eisberge vorbei, ab und an bricht die Sonne durch die Wolken, zaubert ein silbernes Funkeln auf das Wasser und bringt die Eisberge zum Leuchten. Der nautische Wachoffizier legt dazu noch wunderschöne getragene Musik auf, ich glaube, er will uns den Rest geben. Gelingt hervorragend. Gibt es etwas schöneres als Eis, Meer und Licht?

Wir fahren nachts durch Teppiche leise klackernder Eisschollen bei surrealem Licht und plötzlich wieder durch offenes Wasser, wir sehen Robben und auf dem Eis fläzen, die ersten Pinguine auf einer Scholle vorbeitreiben. Sturmvögel begleiten das Schiff und verschwinden wieder, irgendwo in dieser Weite aus Eis und Meer.


Plötzlich wird es ernst! Es heißt Abschied nehmen von diesem wunderbaren Schiff und der warmherzigen Gemeinschaft an Bord, die uns ans Herz gewachsen ist. Mit dem Hubschrauber sollen wir und unsere Gepäckberge an Polarkleidung in mehreren Flügen zur Neumayer-Station III gebracht werden, alles ist vorbereitet. Immer drei von uns warten auf dem Heli-Deck, Abflugbereit im Überlebensanzug, denn wir fliegen über offenes Wasser. Wir umarmen unsere Mit-Überwinterer, die etwas später fliegen. Tschüss, bis nachher, wir sehen uns auf Neumayer! Es ist eigenartig, voneinander getrennt zu werden. Einsteigen und Anschnallen, wir heben ab, schweben neben dem Schiff, wo unsere Polarstern-Freunde an der Reling stehen und winken. Dann dreht der Hubschrauber ab, die Polarstern entschwindet. So viele gute Wünsche begleiten uns: gute Überwinterung, haltet die Ohren steif und die Segel unten, bewahrt euch euer fröhliches Lachen, seid nett zueinander, bleibt gesund, macht es euch schön, passt gut auf euch auf, zieht euch warm an, schön dass ihr an Bord wart, ihr werdet uns fehlen.

Wir fliegen über blaues, offenes Wasser, ruhig, unspektakulär. Dann über die Schelfeiskante, über ein Eisgebirge: „just to show you, how beautiful the world is“, wie der Pilot sagt. Das ist sie wirklich, die Welt, wunderschön! Dann ist sie plötzlich da, die Neumayer-Station III, wir fliegen einen Kreis drumherum, sehen Menschlein unten stehen und winken und landen butterweich. Tür auf und rausspringen, Gepäck ausladen bei laufendem Hubschrauber, der Heli-Techniker passt auf, dass in der Aufregung niemand in den Heckrotor läuft. Und da kommen sie uns schon entgegen, die Alt-ÜWIs (Überwinterer) in ihren roten Polaranzügen, durch den Schnee gestapft. Ihre Ablöse ist da, wir sind die Neuen. Wir umarmen uns und sie packen gleich mit an. Das Gepäck wird zum Schlittenanhänger eines Pistenbullys geschleppt, den sie vorausschauend bereitgestellt haben. Alles ist vorbereitet für unsere Ankunft.
Vor der Station wurde eine großzügige Eisbar gebaut, dort stehen freundliche neugierige Leute, wir stellen uns vor, nippen an einem Getränk, reden mit irgendwem und sind im Grunde überwältigt davon, hier zu sein. An diesem unfassbaren Ort, so fremd, so still, so intensiv. Man könnte daran zweifeln, noch auf dem Planeten Erde zu sein. Abends zeigt uns ein sehr bärtiger Alt-Überwinterer freundlich die Station, wir stapfen ihm hinterher, können mental kaum etwas mitschneiden von den Etagen, Laboren, Werkstätten, Lagerräumen, Kraftwerken, Sporträumen, Stahltreppen, Frachtkisten, Schneeschmelzen, Tiefgaragen, Zwischendecks, kalten Räumen, warmen Räumen, kühlen Räumen, eisigen Räumen. Wir finden in irgendeiner beheizten Etage unsere Zimmer- Blick auf Fahrzeuge, Frachtcontainer und vereinzelte Pinguine- und fallen in rot-weiß-karierte Bettwäsche. Wir sind da!






Leser:innenkommentare (20)
Reiner Gerke
Hallo ÜWis, wenn Ihr einen nicht nur interessanten, sondern mitreißenden Einstiegs-Blog schreiben wolltet, DAS ist Euch voll gelungen. Ich bin fast schon ein wenig enttäuscht, dass die Anreise so schnell zu Ende war. Ich hätte noch sehr lange weiterlesen können und bin auf die nächsten beiträge gespannt.
Alles Gute, viel Spaß, eine interessante Zeit und was Ihr sonst noch so braucht.
Christian-Martin Ruthenberg
Wow,
schön das ihr es geschafft habt und die Geschichte mit diesen eindrucksvollen Fotos teilt. Vielen Dank und alles Gute für eure Überwinterung. Bitte gerne mehr davon, vor allem auch den Alltag und die schwierigeren Teile.
Liebe Grüße aus dem Norden
Christian
Meike Trautmann
Wunderbar erzählt und so wunderschöne Fotos 👍🥰
Fritz
Hallo Ihr 42. ÜWI-Team!
Danke für Euren wunderbaren ersten Beitrag mit den schönen Bildern aus Eurer Vorbereitungszeit und von der Anreise an Bord der Polarstern. Als Anhalter könnte man es schlechter erwischen :-)
Alles Gute für die Einarbeitung und Eure Stationsübernahme.
Grüßt die Alt-ÜWI´s von der AtkaXpress-Leserschaft!
Wir freuen uns auf Eure Beiträge vom Leben und Überwintern auf Neumayer III.
Viele Grüße aus Wien,
Fritz
Jürgen Baßfeld
Lieber 42. ÜWI-Team,
herzlichen Glückwunsch zur Ankunft an Euerem neuen Arbeitsplatz.
Vielen Dank für den eindrucksvollen Bericht, von der Vorbereitung und der Anreise.
Als Leser spürte man die Euphorie, die Ihr bei dieser Unternehmung habt.
Guten Wirkungsgrad bei allen Tätigkeiten, dann reichen vielleicht auch die 24 Stunden/ Tag.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland.
Jürgen
DL9SBT
Inge
Hey, hey!
Da machen sich 9 Menschen mit der Idee auf, zu Wissenschaft und Umwelt beizutragen und für 14 Monate die Neumayer Station III unter argen, oft auch lebensfeindlichen Bedingungen durch den Winter zu bringen – eine wirklich herausragende und wahrscheinlich einmalige Idee und Tat. Sich einen großartigen Traum verwirklichen! Wow! Eure Fröhlichkeit und euer Enthusiasmus springen beim Lesen von ausführlichem Text mit den vielen Bildern nur so auf mich über! :-) – Mit eurem Witz und Humor, wie z.B. beim Freudensprung vor dem Abflug, den Kunststücken von Alice und Hannes vor der Abfahrt in Kapstadt und eurem Staunen über die Natur, ob an der Nordsee oder über Eisberge, Vögel, Landschaften oder Sonnenuntergänge werdet ihr gaaaanz sicher gemeinsam “ durch dick und dünn“ gehen! . Danke für euren Beitrag und alle inspierierenden Fotos hier! Toi, toi, toi für eure Überwinterung! :-)
Martin
Hallo zusammen und willkommen!
Wow, schon ein sehr schöner Blog-Anfang. Danke!
Lebt Euch ein und geniesst die Zeit.
Liebe Grüsse
Martin
Géraldine
Bonjour à tous, merci et bravo pour ce passionnant récit. Non seulement vous vivez une merveilleuse aventure géographique, mais aussi une belle histoire humaine. Bienvenu à tous chez les pingouins et continuez à nous faire partager vos séquences émotions.
Martin Gerken
Liebe ÜWis, herzlichen Dank für den lustigen und mutig-persönlichen Einblick in den Start!
Hoffe, dass ihr viele Quellen findet um die gute Energie zu behalten…
Steffi
Toll geschrieben! Ich bin ein bisschen neidisch :) Das würde ich zu gern einmal selbst erleben. Viel Freude und Erfolg und gutes Wetter da unten!
Maxie Löschner
Ich bedanke mich für den wunderbaren Einblick in euer „Abenteuer“, muss ja gigantisch sein. Bei Alicia möchte ich mich insbesondere für die schöne Karte von der Polarstern bedanken, wie schön, dass Du es so super erwischt hast. Freue mich auf weitere Berichte.
Eva und Katharina
Liebes 42. ÜWI-Team,
wir sind begeistert von euren ersten Erlebnissen und den beeindruckenden Bildern. Danke, dass ihr uns teilhaben lasst und uns mitnehmt auf euer Abenteuer. Wir freuen uns schon sehr auf weitere spannende Blogeinträge.
Lebt euch gut ein in der neuen eisigen Welt.
Viele Grüße aus dem beginnenden Frühling in Deutschland
Julia Härtl
Liebe ÜWIs,
Danke für diesen tollen Bericht, für das Teilhaben-Lassen an Euren Erlebnissen! Ich denke so oft an Euch, was Ihr da jetzt wohl macht und wie es Euch geht! Könnt Ihr bitte ein Buch schreiben? Mit vielen Bildern? 😉
Ganz herzliche Grüße aus dem Chiemgau
Julia mit Felix und der Kinderbaggage
Elisabeth Schlosser
Danke fuer diesen herzerfrischenden Bericht, bei dem keine Angst vor der Zensur durchklingt (hoffentlich wird jetzt nicht mein Kommentar zensiert..) Manche Berichte lasen sich ja mehr wie Lexikoneinträge über Pingis, Polarlicht etc…
Habe ihn mit großem Vergnügen gelesen, bleibt so!
Alles Gute
Elisabeth (ÜWI 1990, GvN alias Neumayer I)
Karl und Familie
„Wir witzeln, was wir machen werden, falls wir nicht wieder abgeholt werden: Essen wir Alicia, unsere Jüngste auf…“
wenn ihr das macht, dann kommen wir geschwommen und essen euch alle auf.
Betty
Liebes ÜWI–Team,
vielen Dank für Euren eindrucksvollen Bericht. Die Begeisterung, die Ihr für Eure neue Aufgabe an den Tag legt, springt einen direkt an. Freue mich schon jetzt auf weitere Berichte und Fotos, vielleicht entsteht ja doch ein Buch daraus.
Wünsche eine erfolgreiche Zeit und viele Grüße aus dem verschneiten wilden Süden
Betty
Mae
Hallo zusammen,
schön dass ihr auf der Neumayer III gut angekommen seid…
Ich freu mich schon auf weitere spannende Blogbeiträge.
Ansonsten, was bleibt zu sagen, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und Euch einen guten Start und eine tolle Zeit wünschen…
Viele Grüße
Mae
Eure ÜWIs
Liebe Leser, vielen Dank für die vielen Kommentare und den Zuspruch- es ist schön, die tollen Erlebnisse teilen zu können!
Übrigens, in Anbetracht der aktuellen Drohung haben wir beschlossen, Alicia erst als zweite aufzuessen.
Karen
Hallo 42. ÜWI-Team,
Einen Monat seit Ihr schon da! Ist es wie Ihr es Euch vorgestellt habt?
Christiane Menger
Herzliche Grüße besonders an Benita von deinen alten Geolehrern Frau Menger und Herr Schmitz. Haben wir doch nicht alles falsch gemacht … 😍
Habt alle eine tolle Zeit!