Frühling in Antarktika …

Stolzes Pärchen (Klaus Guba)

Servus zusammen …

der Monat Oktober begann gleich mit recht stürmischen Wetter. Aus diesem Grunde entschloss ich mich die medizinischen Studie eine Woche vorzuziehen um die Schlechtwetterphase optimal zu nutzen. Diesmal gab es aber sowohl zusätzliche Blutproben für die NASA als auch mehr psychologische Fragebögen und Computertests bezüglich der räumlichen Wahrnehmung. Insgesamt war ich dreieinhalb Tage mit dem Abnehmen der Blutproben, Pipettieren, Einfrieren der Proben fast aller Körperflüssigkeiten und dem Hochladen sämtlicher Daten (EKG, Actigraphen, Computertests) beschäftigt.

Danach wollte ich gleich mit der großen „Steri-Runde“ weitermachen … alle 6 Monate werden alle chirurgischen Instrumente gereinigt, bei Bedarf geölt, anschließend wieder eingepackt und frisch sterilisiert. So war jedenfalls der Plan. Nur leider verbraucht der Dampf-Sterilisator doch einiges an Wasser und aufgrund des schlechten Wetters konnte die Schneeschmelze nicht so regelmäßig befüllt werden. Wegen drohender Wasserknappheit musste ich deswegen die große Steri-Runde nach einem Tag pausieren. Auch das lernt man in Antarktika … der Zeitpunkt und Erfolg geplanter Arbeiten wird von der Natur mitbestimmt und hängt nicht nur vom Wunschdenken eines Menschen ab. In Antarktika bestimmen die Naturgewalten was wann wie gemacht wird.

Doch dann kam die Sonne und der Sturm flaute ab. Die Schneeschmelze füllte unseren Wasserspeicher wieder auf und ich konnte in den nächsten dreieinhalb Tagen die große Steri-Runde fortsetzen und beenden. Den ganzen Tag Sterilgut überprüfen, säubern, ölen, einpacken und in den Steri schieben, dazu die ganze Dokumentation … ist einiges an Arbeit, die auch recht eintönig sein kann und ich zolle hiermit ganz offiziell meinen Respekt vor den Zentralsterilisationsabteilungen der Krankenhäuser. Ist wirklich ein enormer Organisationsaufwand in einem großen Krankenhaus. War aber auch schön mal wieder in OP-Sieben rumzukramen und Instrumente auszuprobieren. Und wie vor 6 Monaten war ich überrascht, was ich doch alles an Instrumenten hier im Eis zur Verfügung hab.

Während ich mich im OP voll und ganz meinem Sterilisator widmete führten meine Kollegen diverse Außenarbeiten durch. Sie setzten dabei Messstationen hoch, überprüften seismologische Stationen und führten die monatliche Meereismessung durch. Und bei allen diesen Arbeiten wird ausgiebig im Schnee gebuddelt …

Buddeln für die Forschung (Ina Wehner)

Am 12.10.2020 war es dann soweit. Der Eisbrecher „Polarstern“ kam von der MOSAiC-Expedition zurück nach Bremerhaven. Auch bei uns am andern Ende der Welt ein Grund zur Freude. Trotz aller Widrigkeiten war die Expedition ein voller Erfolg und alle Kollegen sind heil zurückgekehrt. Die alte Dame Polarstern wird jetzt in der Werft wieder aufgehübscht und dann voraussichtlich am 20.12.20 von Bremerhaven Richtung Antarktika aufbrechen und hoffentlich am 18.01.21 bei uns an der Schelfeiskante der Atka-Bucht eintreffen. An Bord das neue Überwinterungsteam 2021 nebst Technikern und Wissenschaftlern. Wegen Corona ist der Flugverkehr in Antarktika eingeschränkt worden, die meisten Stationen werden per Schiff mit Personal und Fracht versorgt. Die Sommersaison ist dadurch deutlich kürzer geworden und unsere Isolationsphase dafür um zweieinhalb Monate länger. Normalerweise würden Anfang November die ersten „Sommergäste“ auf Neumayer eintreffen. Stattdessen werden voraussichtlich lediglich ein oder zwei Basler-Flugzeuge auf ihrem Weg von Südamerika nach Novo zum Auftanken bei uns zwischenlanden, das Ganze aber unter strikten Hygienevorschriften unter Vermeidung von näheren Kontakten zu den Piloten. Antarktika muss coronafrei bleiben … und deswegen gibt es einen wohlüberlegten Plan mit Hygiene- und Quarantäne-Bestimmungen, der vom AWI ausgearbeitet wurde.

Social Distancing nach 9 Monaten Isolation …

Die Sonne scheint inzwischen schon 18 Stunden, in knapp zweieinhalb Wochen beginnt der Polartag. Die Sonnenstrahlen wärmen jetzt auch und die Temperaturen schwanken zwischen minus 10 und minus 20 Grad. Statt Erfrierungen gibt’s Sonnenbrand im Gesicht, der Sunblocker ist noch ungewohnt und wird manchmal vergessen. Der Frühling ist da und auf einem Eisberg habe ich sogar den Blütenkelch einer Blume entdeckt … in polarweiß mit leichtem eisblau Schimmer.

Blume auf Eisberg (Klaus Guba)

Auf dem Meereis findet man immer irgendwelche Eisformationen, die wie Skulpturen ausschauen. Und je nach Sonnenstand und Schattenlänge variieren sie Form und Farbe. Mit Gletscherbrille funkeln blanke Eisbrocken wie Diamanten im Sonnenlicht, beim Absetzen der Brille zum Fotografieren ist es dann aber so hell, dass das Funkeln in den Hintergrund tritt. Nachfolgend ein paar Bilder von Eisbergen … ich bin definitiv ein Eisberg- und Meereis-Fan.

Der Fisch-Eisberg, der Nasen-Eisberg, der Eiskristall, der Watzmann-Eisberg, der brütende Henne-Eisberg, der Koloss in eisblau (Fotos: Klaus Guba). 

Bin gespannt ob noch jemand andere Formationen in den Eisbergen erkennt …

Auf Bitte unserer südafrikanischen Kollegen statteten wir der SANAP Summer Station einen Kontrollbesuch ab. Die südafrikanische Sommerstation befindet sich ca. 5 km nördlich von Neumayer III in Nähe unseres Winterlagers und dient uns bei der Überwinterung als Notfallstation, falls Neumayer unbewohnbar werden würde. Zum Teil wurden für die Sommerstation ehemalige Container beim Rückbau der alten Neumayer-Station II verwendet. Während der Überwinterung kontrollieren wir die Station regelmäßig, allerdings in der Regel ohne Fotodokumentation. Nachfolgend ein paar Bilder von der Station … im Inneren wirkt es bei Taschenlampenlicht, ohne Heizung und ohne Menschen etwas „spooky“ und ich musste an Januar zurückdenken, als uns die Südafrikaner zum gemeinsamen Grillen auf ihre Sommerstation eingeladen hatten. Damals war die Station voller Leben … und diesen Sommer wird sie aufgrund von Corona vermutlich leer bleiben. Eine Geisterstation im ewigen Eis …

Ansicht aus Westen, Auf der Platform, Gang im Schlaftrakt, Haupteingang mit etwas Schnee im Gang, Kombüse, Messe, Blick aus Norden, Blick aus Süden, Blick aus Westen (Fotos: Klaus Guba).

Aber ansonsten kehrt das Leben zurück in die Antarktis. Die Kaiserpinguine ziehen fleißig ihren Nachwuchs auf und die Skuas (große Raubmöwen) kreisen auch schon wieder über der Kolonie auf der Suche nach toten Küken. Bei steigenden Temperaturen verteilt sich die Pinguinkolonie in mehrere Einzelkolonien mir regem Individualverkehr zwischen den Einzelkolonien. Ich habe das Gefühl, dass die Pinguine froh sind der Enge des Huddels bei schönem Wetter entfliehen zu können und es genießen sich in der Bucht zu verteilen. 3 km östlich der Pinguine dösen in der Nähe von Eisspalten Weddell-Robben in der Sonne. Frühling in Antarktika … auch eine besondere Zeit. Bei dem Anblick frage ich mich, ob sich das die Tiere hier auch denken, wenn jetzt öfters Zweibeiner in roten Teddybäranzügen mit Kameras und Teleobjektiven vorbeikommen … zumindest die Pinguine kommen ja immer ganz neugierig auf uns zu, wenn sie uns erblicken. Nachfolgend ein paar Bilder der Tierwelt aus angemessener Entfernung und zum Teil mit Teleobjektiv …

Stolzes Pärchen (Klaus Guba)
Synchron-Posen (Klaus Guba)
Kindergarten unterwegs (Klaus Guba)
Pinguin Expressionismus im Schnee (Klaus Guba)
Robben an der Schelfeiskante (Klaus Guba)
Panorama mit Robben (Klaus Guba)
Sonne auf dem Bauch (Klaus Guba)

Was gab’s sonst noch für Höhepunkte dieses Monat? Am 22.10. durfte ich bei den Science Days Digital mitmachen und mich eine Stunde lang mit Schülern und Lehrern über das Leben und Forschen auf der Neumayer-Station III telefonisch austauschen. Es war sogar eine deutsche Schule aus Boston/USA mit dabei. Hat jedenfalls viel Spaß gemacht dabei mitzuwirken. Und die Stunde ist wie im Flug vergangen …

Bis zum nächsten Mal … bleibt’s gsund, viele Grüße an alle Blogleser und Extra-Grüße an unsere Familien und Lieblingsmenschen zuhause.

Leser:innenkommentare (17)

  1. Reiner Gerke

    Die Freude auf den Frühling, die kommenden warmen Tage, dass kann ich gut mitfühlen. Dein Bericht mit den tollen Fotos gefällt mir sehr. In den griesegrauen Corona-Zeiten, der 2. Lockdown wurde gerade ausgerufen, ist mir jedes positive Ereignis willkommen. Genießt den Frühling und den Sommer, wir freuen uns mit und geben uns alle Mühe, uns total hängen zu lassen. Chin up, Reiner

    1. Klaus Guba

      Servus Reiner,
      Danke für´s Lesen, für das Lob und das Kommentieren. Viel Glück beim Hängen lassen …
      Klaus

  2. Frank Michael

    Schöne Bilder aus Eurem werdenden Sommer. Worauf ich aber immer noch warte sind die versprochenen Beiträge im Blog von den anderen Üwi’s. Was sagt der Koch – eigentlicher Stimmungsmacher an Bord – was Eure Ballonstarter und Datenauswerter. Was funkt der Funker und wo schrauben die Schrauber – doch hoffentlich nicht nur gebrochene Leitungen in der Zwischendecke. Macht doch ‚mal einen Beitrag so mit Beiträgen von Allen. Das ist doch bestimmt auch einmal interessant. Wir widmen uns hier unserem koronaren pommerschen November. Mit Schietwäder und allens wat dortaugehüürt. Viele Grüße aus Pommern Frank

    1. Klaus Guba

      Servus Frank,
      berechtigter Einwand. Leider warte auch ich immer noch auf die Beiträge meiner Kollegen … allerdings ist Blog schreiben nicht jedermanns Sache, was ich auch respektiere. Bin aber für deinen Kommentar sehr dankbar und werde deine Anregung auch wieder in die Wochenbesprechung mit einfliessen lassen. Aber nach 9 Monaten Isolation mahlen die Mühlen manchmal etwas langsamer …
      Viele Grüße aus dem tiefen Süden bei aktuellem Schietwäder mit Blizzard,
      Klaus

  3. Brigitte

    Immer wieder spannend die Berichte aus der Station zu lesen. Und erst die Fotos von den Pinguinen und den Eisbergen, wir sind „nur“ bis zu den Adélie und den Königspinguinen vorgedrungen. Es war eine der letzten Reisen (im Februar) mit der Plancius vor Corona. Wir hatten ja so ein Glück die Reise ohne Probleme beenden zu können. Wir haben uns total in Süd Georgien und die antarktische Halbinsel verliebt, es ist wie eine Sucht, einmal davon gekostet, und man will mehr davon. Vielen herzlichen Dank für die Beiträge!

    1. Klaus Guba

      Danke für das Lob und den Kommentar. Hab vor ein paar Tagen einen Bericht über Süd Georgien gesehen … sehr eindrucksvoll. Würde mir auch gefallen …
      Viele Grüße vom Schelfeis,
      Klaus

  4. Michael Wiggenhauser

    Hallo Klaus,
    jetzt muss ich dir wirklich meinen aller größten Respekt für deine tollen Berichte aussprechen!! Ich bin im laufe der vergangenen Woche auf die ausgeschriebenen Stellen für die Überwinterer gestoßen. Da mich der Gedanke nicht mehr los lässt selbst mal ein Teil des Teams zu werden wollte ich mehr über die Arbeit auf der Neumayer Station erfahren. Dabei bin ich auf diesen Blog und deine Berichte gestoßen. Ich hatte bisher kein Buch in meinen Händen das mich so gefesselt hat wie deine Berichte. Deine komplette Geschichte hab ich nun innerhalb eines Tages gelesen und bin überwältigt von eurer Arbeit! All die Dinge die du hier schreibst haben meinen Willen noch mehr verstärkt einmal Teil des Überwintererteams zu werden. Nun hätte ich aber auch eine kleine bitte. Wäre es möglich auf die anderen Teammitglieder und deren Aufgaben und Tagesabläufe einzugehen? Als Elektrotechniker würde mich natürlich die technische Seite etwas näher interessieren :-D (Reicht denn der Elektrotechniker überhaupt aus um auf der Neumayer arbeiten zu können?)
    Ich wünsche euch eine grandiose Zeit auf der Station die sich nun so langsam dem Ende widmet! Viele Grüße aus Baden-Württemberg an das ganze Team der Neumayer-Station-III

    1. Klaus Guba

      Servus Michael,
      Danke für das Lob. Freut mich sehr, wenn ich mit dem Blog „Nachwuchs“ für zukünftige Überwinterungsteams begeistern kann. Ich werde versuchen Andreas, unser derzeitiger Elektrotechniker, nochmal genauer zu interviewen. Der Elektrotechniker reicht für die Arbeit auf Neumayer III. Allerdings ist das Einsatzspektrum weit gefächert, Andreas hat bei meinem medizintechnischen Equipment genauso rangemusst wie bei der defekten Spülmaschine. Ebenso fällt die Brandschutzanlage, die Wartung des Liftes, die Wartung und Reparatur der Skidoos etc. in sein Ressort. Zusätzlich arbeitet er mit dem Stationsingenieur zusammen und übernimmt auch viele Aussenarbeiten wie z.B. das Schneemanagement (Abtragen von Sastrugis mit dem Pistenbully). Du kannst auch zusätzlich noch in den Beiträgen der Überwinterer-Teams bis 2015 stöbern, falls dir schon der Lesestoff ausgegangen sein sollte. Da findest du auch Berichte von den früheren Technikern und Wissenschaftlern auf Neumayer III.
      Viele Grüße aus Antarktika,
      Klaus

  5. Jürgen Baßfeld

    Hallo liebes Überwinterungsteam,

    was für ein toller Bericht, der auch wieder tiefergehende Einblicke in Eure Arbeit gestattet.
    Die Pinguinbilder sind einfach großartig, das macht zusätzlich Lust es mal selbst zu erleben.

    Hier bestimmt wieder das Virus unseren Tagesablauf. Glücklicherweise konnten wir unseren geplanten Nordseeurlaub noch antreten und genießen die Zeit bei sonnigem Novemberwetter (18°C am vorletzten Wochenende) an der See. Einer Deiner Vorgänger Dr. Heitland hatte in einem Interview in der Nordseezeitung die aktuelle Situation hier mit den Bedingungen auf GVN III verglichen. Die tägliche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit und die persönlichen Eindrücke lassen Euch das Leben dort erträglich machen.
    Kommt gut durch die Zeit.
    Schwäbische Grüße von der Nordsee
    Jürgen Baßfeld

  6. Klaus Guba

    Servus Jürgen,
    Danke für´s Lesen und Kommentieren. 18 Grad und Sonne im November an der Nordsee … muss grinsen, wenn ich mir das grad vorstell. Wirkt etwas surreal auf mich. Sitz grad in meinem Büro und seit 3 Tagen tobt der Sturm mit Windböen bis zu 70 Knoten über uns hinweg. Aber in zwei Tagen soll´s wieder schön werden mit angenehmen Temperaturen um die minus 10 Grad. Und dann geht´s wieder raus … :-)
    Viele Grüße vom 70. südlichen Breitenkreis,
    Klaus

  7. Martin

    Hallo Schelfeis-Bewohner!
    Seit letzter Woche lese ich sämtliche Beiträge im Blog (2015-jetzt). Es ist so interessant, was Ihr hier an Informationen, Fakten, Gefühlen und faszinierenden Bildern zusammengetragen habt. Es ist spannender als ein Roman und man wünscht sich auch einmal Teil einer Üwi-Mannschaft zu sein (bin leider im falschen Fach: Chemie passt zwar, aber industrielle Pigmente oder Pharmazie, passt weniger zu Euren faszinierenden Themen).
    Macht weiter so! Der Blog ist riesig!

    Wann kommen eigentlich die Arctic Truck zum Einsatz? Ich kannte bisher nur die Skidoos und die Pistenbullys.

    Viele Grüsse
    Martin

    1. Klaus Guba

      Servus Martin,
      es freut uns, wenn Dir der Blog gefällt. Im Winter haben wir den Arctic Truck öfters benutzt, weil es bei bis zu minus 40 Grad deutlich angenehmer ist sich nach erledigter Arbeit draussen ins Auto setzen zu können und die 5-8 km zur Station wind- und wettergeschützt zur Station zurückfahren zu können anstatt noch weitere 30 Minuten auf dem Skidoo zu bibbern. Im Sommer bleiben bei sehr weichem Schnee die Arctic Trucks jedoch öfters mal im Schnee stecken und müssen dann mühsam wieder flott gemacht werden. Dann nehmen wir in der Regel doch lieber die Skidoos, und bei lauschigen minus 10 Grad macht das Skidoofahren auch mehr Spass … Bei längeren Traversen in die Cottas Berge kamen unsere beiden Arctic-Trucks in der vergangenen Sommersaison zweimal zum Einsatz. Und bei unserer Wintertraverse zum Watzmann (seismologische Station in 50 km Entfernung) waren ein Arctic Truck und ein Pistenbully dabei. Der Arctic Truck ist mit 30-40 km/h zwar wesentlich schneller als ein Pistenbully mit 10-15 km/h, aber der Pistenbully mit Kranaufbau ist einfach das Arbeitspferd zum Ziehen und Heben von Lasten und zum Präparieren von Trassen.
      Viele Grüsse aus Antarktika,
      Klaus

      1. Martin Mohr

        Hallo Klaus,
        Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich hätte gedacht, dass die Trucks schneller wären, aber man täuscht sich, wenn man die Bodenverhältnisse nicht kennt.
        Grüsse aus dem Norden
        Martin

  8. Beate Richter

    Liebes Überwinterungsteam!
    Herzlichen Dank für die tollen Berichte und Fotos. Die Begeisterung ist förmlich fassbar und springt jedes Mal über…
    Sehr schön! Ich werde fast neidisch ….okay u. zugegeben auch wegen der unmittelbareren Nähe zum Mt. Vinson. ;-))
    Macht weiter so!
    Ich wünsche Euch allen weiterhin erfolgreiche Tage, Taten und Daten.
    Bleibt gesund!

    Viele Grüße aus Thüringen,
    Beate Richter

  9. Klaus Guba

    Servus Beate,
    vielen Dank für die guten Wünsche. Den Mt. Vinson (78° 31′ 31″ S, 85° 37′ 2″ W) hab ich allerdings auch noch nicht gesehen, von Neumayer III (70°39.9′ S , 8°16.9′ W) sind es immer noch geschätzte 1800 km bis dorthin. Antarktika ist einfach riesig.
    Viele Grüße vom Schelfeis,
    Klaus

  10. Karola Kohne

    Hallo Klaus und liebes Überwinterungsteam,
    Die Berichte von Eurer Arbeit und die Kommentare lese ich unglaublich gerne. Vor Allem da es mir nicht vergönnt ist
    in der Antartika im Team zu arbeiten. Ich hatte mich mit einer Bewerbung bemüht, als ehemalige Krankenschwester
    und selbstsändige Gastronomin auf der Polarstern arbeiten zu können. Nicht bei der Mosaik sondern jetzt ab dem 20.12. Auch auf der Neumayer würde ich unglaublich gerne arbeiten. Aufgrund meines Gebutsjahrgangs 1950 natürlich keine Chance. Obwohl ich als Bergsteigerin total fit bin.
    Nach dem Motto Versuch macht klug hat es trotzdem nicht geklappt. Und nun freue ich mich KLaus Deinen Blog entdeckt zu haben. Vielen Dank für die Berichte und die wundervollen Bilder.
    Laßt es Euch gut gehen.
    Eure neue Leserin
    Karola aus Bremen

    1. Klaus Guba

      Hallo Karola,
      besten Dank für´s Lesen des Blogs und für das Lob. Wir freun uns, wenn wir unsere Erlebnisse mit anderen teilen können. Und wenn dann noch neue LeserInnen dazu kommen freut es uns umso mehr.
      Viele Grüße aus Antarktika,
      Klaus

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