Servus zusammen …
wie jeden Tag nach dem Aufstehen richtet sich mein erster Blick im Büro auf den Monitor meines PCs mit der Wettervorhersage. Heute ist Dienstag, der 21.07.20 (nur zur Info, weil es in der Regel ein paar Tage dauert, bis der Blog online gestellt ist), angeblich soll es morgen wieder den ersten kurzen Sonnenaufgang geben. Soll es das wirklich …? Der Wetterbericht schaut jedoch nicht so prickelnd aus. Es wird zwar „wärmer“, aber dafür auch stürmischer mit Schnee und Wolken. Wird wohl nichts werden mit der Sonne. In Antarktika schaut man öfters aufs Wetter als zuhause, definitiv. Alles wird nach dem Wetter geplant, viel ist von der Windstärke abhängig. Starker Wind bedeutet schnelle Auskühlung draußen, schlechte Sicht oder White Out durch Schneedrift, immer wieder stolpern und stürzen, wieder aufstehen, gegen den Wind ankämpfen …

Wetterbericht (Foto: Klaus Guba)
Grüne Farbe auf dem Monitor bedeutet wenig Wind, „blau“ ist ein laues Lüftchen und „weiß“ fast windstill … bei „orange“ wird es langsam ungemütlicher (dabei ist orange meine Lieblingsfarbe) und „rot“ heißt festhalten. „Violett“ ist dann nicht mehr so schön …
Die nächsten Tage gibt es viel orange, rot und violett … Zeit für Büroarbeit. Ich bin auch mal durch die ganze Station gelaufen und habe eifrig fotografiert um zu zeigen, was es im Eis alles für Technik gibt. Angefangen habe ich in zweiten Untergeschoss, da ist unsere Garage. Ich habe mich warm angezogen, da unten hat es immer so minus 15 bis 20 Grad. Hier hat man einen guten Blick auf die hydraulisch ausfahrbaren Stützen/Tripoden, wenn der Blick nicht durch den ausgedehnten Fuhrpark mit Pistenbullys, Skidoos, Arctic Trucks, Steiger und sogar einem Kran verstellt ist. In den Ecken stehen große rote „Kästen“, in denen sich große Feuerlöscher befinden. Die Kästen sind beheizt, damit die Feuerlöscher nicht einfrieren. Einer der Bullys steht über einer Grube, die mit der Fräse und der Kettensäge ins Eis gebaut wurde, um unter dem Pistenbully arbeiten zu können. Am Pistenbully steht ein großes Heizgebläse zum Auftauen der interessanten Teile des Bullys … eine KFZ-Werkstatt mit erschwerten Arbeitsbedingungen.

Garageneinfahrt (Foto: Klaus Guba)
- Unsere Garage (Foto: Klaus Guba)
- Die Grube für die Pistenbullys (Foto: Klaus Guba)
Und Mario, unser Ingenieur, verbringt so manche Stunden mit Reparatur und Wartungen der Bullys. Vor ein paar Tagen war einer der Bullys acht Kilometer von der Station entfernt liegengeblieben und musste von Mario und Andreas, unser Elektrotechniker, wieder vor Ort zum Laufen gebracht werden. Und das bei minus 45 Grad … Die Reparatur hat über fünf Stunden gedauert, hier in der Kälte dauert alles länger. Die Finger werden klamm und gefühllos, der Körper muss immer wieder in der Fahrerkabine aufgewärmt werden … und das in immer kürzer werdenden Zeitabständen. Und die Kälte kostet Kraft, auch wenn man mal nicht gerade zittert. Der Körper läuft unbemerkt auf Hochtouren. Aber die beiden haben es mal wieder geschafft und den Koloss wieder zum Leben erweckt.

Reparatur des Pistenbullys (Foto: Klaus Guba)

Die Maske: Wie wir uns vor Kälte schützen (Foto: Klaus Guba)
In der letzten Zeit hatten wir oft klaren Himmel mit relativ wenig Wind, dafür aber auch häufig Temperaturen mit bis zu minus 50 Grad. In dieser Zeit wurden viel Außenarbeiten erledigt wie zum Beispiel Meereismessung und Trassenerkundung. Vor allem bei der Meereismessung ist man lange draußen, ohne Unterbrechung befinden wir uns dabei zehn bis elf Stunden „an der frischen Luft“ und legen an diesem Tag circa 80 Kilometer auf Skidoos zurück. Ein Abenteuer der besonderen Art mit garantiertem Fröstelfaktor … und absolut schön und beeindruckend. Es werden ja diverse Abenteuerreisen gegen Bezahlung angeboten, aber dieses Abenteuer gibt es nicht käuflich zu erwerben … 80 Kilometer durch eine zerklüftete Eiswüste mit Skidoo und Anhänger bei minus 35 Grad fahren und mit einem zwei Meter langen Bohrer Löcher ins Eis bohren … und dabei von neugierigen Pinguinen beobachtet zu werden.

Neugierige Pinguine (Foto: Ina Wehner)

Wegsuche zu Fuß (Foto: Ina Wehner)

Bohrarbeiten auf dem Eis (Foto: Ina Wehner)

Zurück vom Meereis (Foto: Roman Ackle)

Yeti (Foto: Roman Ackle)
Auch die Station musste mal wieder betankt werden. Dazu mussten zwei Tankcontainer aus dem fünf Kilometer entfernten Winterlager zur Station gezogen werden. Aber vor dem Ziehen muss der Container erst mal aus dem Eis ausgebuddelt und befreit werden. Einer der beiden Tankcontainer war so am Boden festgefroren, dass ein Pistenbully ziehen und der zweite von hinten schieben musste, bis sich der Container dann endlich bewegt hat … und wieder sind wir beim Thema „in Antarktika dauert vieles etwas länger und funktioniert oft nur über Umwege“ …

Befreiung des Tankcontainers (Foto: Ina Wehner)
Soviel zur Kälte … während in Deutschland die Sommersonne die Gemüter und Herzen erwärmt … Ich bekomme viele Fotos mit Bergen, Seen, grünen Wiesen, Blumen, Bienen und Hummeln geschickt, Fotos mit sonnengebräunten Menschen in kurzer Hose und T-Shirt. Ich freue mich das alles zu sehen, komme mir dann aber auch wie ein Astronaut auf einem Eisplaneten vor, weil sich das alles so weit weg anfühlt …
Aber zurück zu meinem Stationsrundgang. Ich bin doch etwas abgeschweift nach meinem Blick in die Garage. Von UG2 geht es rauf ins erste Untergeschoss. Dort befinden sich das Vorratslager für Nahrungsmittel, Haushaltswaren, das Ersatzteillager für Fahrzeuge und Station, die Schneeschmelze, die Hydraulikzentrale für die Tripodensteuerung, das Gefahrgutlager, das Batterielager, das Öl- und Schmierstofflager sowie eine beheizte Werkstatt. Die Lager sind zum Teil geheizt. Auf den Gängen herrscht die gleiche Temperatur wie in der Garage. Auf dem Bild sieht man die Seitenschürzen, mit denen sich die Station gegen die Eiswände spreizt. Diese werden einmal pro Woche mit der Hydraulik gelöst, begleitet von einem mehr oder weniger spürbaren „Rumms“, und dann wieder neu angepresst, damit es zu keinen Verwringungen an der Station kommt, der sogenannte „Stationsausgleich“. Ich habe danach immer das Gefühl, dass beim Billiardspielen die Kugeln für ein paar Tage exakter laufen …

Seitenschürzen, mit denen sich die Station gegen die Eiswände spreizt (Foto: Klaus Guba)
Nun weiter die Treppe hoch zu Deck 0 … hier ist der Eingang zur Station und der Lastenlift. Weiter geht es nach oben, vorbei an den Tafeln, wo sich die Sommergäste und Überwinterungsteams mit Unterschriften, Sprüchen und Aufklebern „verewigt“ haben. Und nach Deck 0 kommt nicht Deck 1, sondern erst das Zwischendeck beziehungsweise der sogenannte „Heuboden“. Hier befindet sich ein Elektrolager, Stauraum für Zelte und nicht oft benötigtes Material, eine Feuerlöschanlage für unser Blockheizkraftwerk, Pumpen, Rohrleitungen in den unterschiedlichsten Größen für Lüftung und Flüssigkeiten jeder Art, Heliumflaschen für die Wetterballons und vieles mehr … ich entdeck hier bei Rundgängen immer wieder was Neues. Allerdings ist der Weg hier immer etwas beschwerlich, weil die Decke sehr niedrig ist und man immer aufpassen muss, mit dem Kopf nicht gegen ein Rohr oder einen Träger zu prallen …
- Zwischendeck (Foto: Klaus Guba)
- Himalaya-Fahnen auf dem Zwieschendeck (Foto: Klaus Guba)
Noch zwei Treppenabsätze hoch und man steht auf Deck 1. Hier befinden sich der Umkleideraum, Werkstätten, Serverraum, verschiedene Büros, der Basketballkorb auf der Galerie, der OP mit Behandlungsraum, der Gang mit den Blockheizkraftwerken (das Herz der Station), das Funkbüro beziehungsweise EDV- und Kommunikationszentrum (das Hirn der Station), die Kombüse mit Messe (der Magen der Station) und die großzügige Lounge mit Couch, Billiardtisch, Fernseher, Bar, Tischkicker, E-Drums, Gitarre und E-Piano (das limbische System der Station). Die Toiletten habe ich weggelassen …
- Sportecke mit Ersatz-Pistenbullymotor (Foto: Klaus Guba)
- Der Gang beim Blockheizkraftwerk (Foto: Klaus Guba)
- Der Gang beim Blockheizkraftwerk (Foto: Klaus Guba)
- Basketballkorb (Foto: Klaus Guba)
- Galerie (Foto: Klaus Guba)
Und weiter geht´s hoch auf Deck 2, nur nicht schlapp machen … Hier befinden sich die Schlafräume, die Klimazentrale, die Sauna, die Waschräume mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern und im südlichen Teil die wissenschaftlichen Labore (ein Labor für EDEN und Gastwissenschaftler, je ein Labor für die Luftchemie, Meteorologie und Geophysik). Ich habe heute mal ein Bild von unserem Geophysiker Noah gemacht beim „Picken“, der „Fachausdruck“ für die Auswertung der Seismometer-Daten bezüglich Erdbeben wie zum Beispiel das am 16. Juli in Papua-Neuguinea …

Noah beim „Picken“ (Foto: Klaus Guba)
- Klimazentrale (Foto: Klaus Guba)
- Schlafraum: Gästezimmer mit 4 Betten (die zwei Hochbetten sind eingeklappt) (Foto: Klaus Guba)
Die Räume auf Deck 1 und 2 sind klimatisiert mit circa 19 Grad, in der Galerie hat es 5 bis 10 Grad plus …
Aber es geht noch höher hinauf im Hause Neumayer III …. Auf dem Dach steht noch die rote Ballonhalle. Hier wird es wieder eisig. Die Innenseite der neuen hydraulischen Tore der Ballonhalle ist mit einer dicken Eisschicht überzogen, es gibt jeweils ein Tor nach Osten und nach Westen, das nach Vorbereitung des Wetterballons in der Halle je nach Windrichtung dann beim Ballonstart geöffnet wird. Ich habe heute unsere Meteorologin Anna beim Vorbereiten und Starten des Wetterballons bei 35 Knoten Windgeschwindigkeit abfotografiert. Jeden Tag gibt es einen Ballonstart und einmal in der Woche wird auch ein Ozonballon gestartet, der dreimal so groß ist wie der Wetterballon heute …

Vorbereitung des Wetterballons (Foto: Klaus Guba)

Ballonstart bei 35 Knoten Windgeschwindigkeit (Foto: Klaus Guba)
Draußen auf dem Dach steht man in 21 Meter Höhe und hat einen wunderbaren Blick über die Eiswüste … bei schönem Wetter zumindest. Aber nicht heute … von wegen „Here comes the sun“ …
Zurück zu meiner Überschrift … und zum letzten Bild für heute. Die Polarnacht endet offiziell morgen, am 22.07.2020. Und die Sonne wird höchstwahrscheinlich nicht durch die dicken Wolken zu uns dringen … aber das Dämmerlicht wird bereits wieder fünfeinhalb Stunden von 10 bis 15:30 Uhr die Dunkelheit vertreiben. Doch der Clou ist …
Wir haben die Sonne bereits am 18.07.20 gesehen … bei klarem Himmel und niedrigen Temperaturen gibt es immer wieder Luftspiegelungen: Dann erscheinen die Eisberge plötzlich dreimal so hoch und die Container im fünf Kilometer entfernten Winterlager schauen wie kleine Türme aus. Und am besagten 18.07.20 spiegelte sich die Sonne, die sich eigentlich unterhalb des Horizonts befand, über den Horizont und verzauberte mit ihrem strahlenden Licht neun Überwinterer auf der Neumayer-Station III …
Here comes the sun … yeah, yeah, yeah

Sonne als Luftspiegelung in der Polarnacht (Foto: Klaus Guba)
Bis bald mal wieder, viele Grüße an den Rest der Welt und ganz besondere Grüße an alle Leser und unsere Lieben zuhause ….
Reiner Gerke
Wow, ich stelle mir das Gefühl vor, wenn die Sonne wirklich über dem Horizont zu sehen ist. Ihr habt es Euch verdient. Jetzt geht’s aufwärts. Viele Grüße aus Bayern.
Klaus Guba
Ist wirklich schön die Sonne wieder zu sehn … Viele Grüße nach Bayern
Otto
Du hast dich wieder einmal selbst übertroffen. Dein Bericht über den Weg durch die Station war sensationell. Ich kann mir das jetzt gut vorstellen und möchte NICHT dort überwintern. Klar, es ist ein Abenteuer, aber man darf nicht vergessen, dass ihr dort a r b e i t e t.
Das ist schon hart.
Die Fotos sind 1A. Ganz, ganz toll.
Ich freu mich für euch auf die Sonne. Sonnenbrille nicht vergessen ;-)
Viele, liebe Grüße aus Bayern. Übrigens, heute war letzter Schultag des
Schuljahres 2019/2020.
Lasst es euch, so weit das geht, gut gehen.
Otto
Klaus Guba
Danke für das Lob. Und schöne Schulferien wünsch ich …
Viele Grüße nach Bayern,
Klaus
Godja
Das sind wirklich beeindruckende Bilder.
Edeltraud Tutzer
Hallo Dr. Guba, ich freue mich sehr wieder von Ihnen zu lesen.
Wieder ist es eine für mich beeindruckende Beschreibung Ihres momentanen Lebens und der außergewöhnlichen Umstände und Behausung. Bei minus 50° Aussenarbeiten für so lange Zeit ist für mich unvorstellbar und deshalb meinen höchsten Respekt und meine Anerkennung für die schwierigen Aufgaben zum Wohl der Menschen und der Natur. Tatsächlich geht die Zeit sehr schnell vorbei, und ich wünsche euch, dass bald die Sonne wieder scheint, das Bild mit der Sonnen-Spiegelung ist ja schon ein gelungener Vorgeschmack. Jetzt wünsche ich euch dass die „roten und violetten“ Wettervorhersagen nicht ganz so arg werden, und freue mich auf die nächsten Zeilen… Wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin alles Gute und passt auf euch auf…
LG Edeltraud
Klaus Guba
Hallo Edeltraud,
Danke für die guten Wünsche. Hatten jetzt schon mehrere Tage mit schönem Wetter, an denen die Sonne richtig schön geschienen hat.
Vile Grüße nach Ingolstadt,
Klaus
Alex
Ein super toller Bericht !!!
Klaus Guba
Freut mich wenn´s gefallen hat …
Anne
Hallo ÜWI-Team, hallo Klaus,
vielen Dank für die wunderbaren Berichte und in Blick in euer Umfeld.
Beim Lesen bekomme ich einen sehr guten Eindruck, wie euer Leben auf der Neumeyer III aussieht.
Bei den hiesigen Temperaturen beneide ich euch um eure Temperaturen. OK, ich bin ein großer Fan von Schnee und Winter.
Ich habe eine Frage zu dem Foto „Noah beim „Picken““. Was bedeutet „Cronmail frei“?
Ich wünsche euch noch viel Erfolg bei euren Herausforderungen.
Und nochmal ein großes DANKESCHÖN an den fleißigen Blog-Schreiber.
Viele Grüße,
Anne
Klaus Guba
Hallo Anne,
Danke für´s Lesen des Blogs und für deinen Kommentar. Bzgl. „Cronmail frei“ hab ich bei unserem IT-Spezialisten der Station nachgefragt:
„Cron-Jobs“ sind automatisierte Computer-Abläufe. Diese Jobs können bei
Problemen Mails verschicken, damit man über den Fehler im Ablauf informiert wird.
„Cronmail frei“ ist kein offizieller Begriff aus dem Computerumfeld, sondern
ein nicht ganz ernst gemeinter Zähler bei den Geophysikern, wie lange ihre
Abläufe bereits fehlerfrei durchgelaufen sind…. ;-)
Viele Grüße aus dem Eis,
Klaus
Matthias
Hallo Klaus,
Hej, hej, da hat Anne meine Frage schon gestellt :-)
Ich hatte auf automatisch versandte Schädlinge getippt – Fehlerberichte sind sicher nicht unbedingt besser.
Schön, daß ihr Leute wie mich, an euren Erlebnissen teilhaben laßt. Ein guter Trost. Zu gerne wäre ich als „Breitbander“ (Schwerpunkt Elektrotechnik-Elektronik) im Ablöseteam gewesen. Doch ich bin wohl zu alt – ‚ habe mich wohl Jahre zu spät entschlossen.
Danke nochmal für die umfangreichen Berichte.
Klaus Guba
Hallo Matthias,
Danke für´s Lesen und Kommentieren. Ist immer schön, wenn man Zuschriften bekommt.
Viele Grüße aus der Kälte,
Klaus
Svenja
Hallo an alle auf der Neumayer Station :)
Ich hoffe es geht allen soweit gut. Ich fand den Blog Eintrag sehr, sehr spannend. Für mich ist es immer noch ein unfassbarer Gedanke, dass während ich von der Sonne abgebrutzelt werde Sie alle noch im Eis sitzen. Die Welt ist wirklich faszinierend.
Allein wie viele kleine Details im Aufbau der Station zu finden sind, hat mich wirklich beindruckt. Vorallem dass es eine Sauna gibt. Mittlerweile habe ich auch alle vorherigen Blog Beiträge von Ihnen gelesen und arbeite mich nun langsam durch die Einträge und Berichte von früheren Jahren und Überwinterern. Ich warte schon ganz gespannt auf den nächsten Eintrag. Freunde und Familie müssen dann wieder „leiden“ wenn ich erneut anfange von der Neumayer Station zu schwärmen. Ja, durch diesen Blog hat sich mein Interesse für Ihre Arbeit im Süden nur noch mehr gesteigert.
Ich wünsche Ihnen allen noch schöne sonnige Tage… muss man jetzt spezielle Sonnenbrillen tragen wegen der Sonnenstrahlen?
Nochmal ein großens Dankeschön für diesen tollen Blog!
Schöne Grüße an alle Überwinterer aus Niedersachsen
LG Svenja
Klaus Guba
Hallo Svenja,
Danke für das Lob und die guten Wünsche. Uns geht´s soweit allen gut und wir sind immer noch voller Eifer und Zuversicht bei der Sache. Kann mir allerdings nicht mehr vorstellen wie es ist zu schwitzen, wenn man nur in der Sonne liegt ohne zu arbeiten. Wenn die Sonne länger scheint targen wir getönte Skibrillen und bei wärmere Temperaturen auch wieder Gletscherbrillen, aber aktuell bevorzuge ich noch eine Skibrille mit Klarsichtgläsern. An Polartagen ist eine Gletscherbrille aber unerlässlich, sonst verblitzt man sich schnell die Augen, ist so wie beim Gletscherskifahrn.
Viele Grüße an die leidenden Freunde und Familie, der nächste Blogbeitrag ist in Arbeit … ;-)