Und schon ist Mittwinter vorbei …

Panorama SPOT (Klaus Guba)

Servus zusammen…

Sonntag ist ein schöner Tag. Mal länger schlafen (zumindest einige von uns …), kein großes Arbeitspensum auf dem Plan (wenn möglich …), einfach den Tag gemütlich angehen und Sachen erledigen, zu denen man sonst nicht so kommt und die man gern in Ruhe erledigt …

Und heut‘ ist Sonntag. Guter Tag zum Blog schreiben und die letzten Tage nochmal Revue passieren zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass die Tage in der Polarnacht schnell vergehen. Auch die Wochen fliegen dahin und jetzt ist schon fast Juli … Juli? Erinnerungen kommen hoch, in der kurzen Hosen zur Arbeit radeln, nach der Arbeit schnell zum Baggersee zum Abkühlen radeln und zuschauen, wie die Sonne um 21 Uhr im See versinkt.

Fast Juli … so fühlt es sich momentan definitiv nicht an bei bis zu minus 47 Grad mit Windchill. Die vergangenen Tage hatten wir keine schlimmeren Stürme, öfters war der Himmel klar und verwöhnte uns mit wunderbarem Farbenspiel um die Mittagszeit und nur leichtem Wind, dafür gab es aber auch eisige Polarluft. Wir konnten die Zeit nutzen und erledigten einiges an Außenarbeiten. Sogar die Meereismessung konnte durchgeführt werden. Unsere Meteorologin Anna-Marie bereitet diesbezüglich als Verantwortliche der Unternehmung einen Blog-Beitrag vor.

Ich ertappe mich dabei, dass ich immer wieder die gleichen Motive fotografiere, aber das Farbenspiel in der Polarnacht ist immer wieder anders … und schon ziehe ich meinen Handschuh schnell aus und drücke auf den Auslöseknopf meines Handys. Es muss aber schnell gehen, sonst wird es kalt.

Ich steh auf dem Meereis, die Pingirampe ist komplett angeweht und gut befahrbar (Foto: Klaus Guba)
Blick vom Meereis, links die Schelfeiskante mit mehreren angewehten Rampen, am Horizont Eisberge … (Foto: Klaus Guba)

An den Abenden haben wir öfters in der beheizten Werkstatt im Keller an unseren Wegweisern gebastelt, die traditionell zu Mittwinter von den Überwinterern aufgehängt werden. Dabei wurden auch sehr filigrane und aufwendige Holzarbeiten durchgeführt – bei meinem Wegweiser habe ich mich für eine eher rustikale und nicht so aufwendige Version entschieden … also eher schwedische Möbelhaus-Version und weniger stylisches Designerstück … und das Ankohlen der Buchstaben hat viel Spaß gemacht.

Schon eine Woche vor Mittwinter (21.06.) kamen von anderen Antarktisstationen die ersten Mittwintergrüße. Wir haben dann auch mal mit den Vorbereitungen für Mittwinter angefangen, Grußfotos gemacht, Grußbotschaften entworfen und Wanderson, unser Koch, hat sein 5-Gänge-Menü geplant. Es ist schon erstaunlich, wie viele Midwinter greetings der anderen Stationen jeden Tag gekommen sind. Und es waren auch ziemlich verrückte Bilder dabei, die ich aber aus Copyright-Gründen nicht einstellen kann. Aber im Netz müssten eigentlich viele der Bilder aufzufinden sein. Meine Favoriten waren die Mittwintergrüße von Troll (norwegische Station und unsere Nachbarn in 250 Kilometer Entfernung), Base Carlini (Argentinien), Bird Island (UK), Syowa (Japan), Bharati (Indien), Zhongsan (China), Amundsen-Scott am Südpol (USA) und Concordia (Frankreich/Italien). Es lohnt sich danach zu suchen im WWW, die Welt ist klein geworden durch das Internet … Was mich auch erstaunt hat, ist, dass viele Nationen mehrere Forschungs- und Versorgungsstationen über Winter betreiben. Und die Vielfalt der Nationen mit Winterstationen … Russland, Südkorea, Australien, Chile, Brasilien, Polen, Neuseeland, Südafrika (Grüße an unsere Nachbarn aus SANAE), Ukraine … Wir haben uns alle jedenfalls sehr gefreut über die ganzen Bilder und immer wieder zu Mittwinter als Diashow angeschaut.

Auf dem Schneehügel Ost neben der Station (Foto: Wanderson Almeida)
Auf dem Stationsdach (Foto: Wanderson Almeida)

Am 20.06. morgens entdecke ich in meinem Mailfach den Mittwintergruß der Polarstern, unser Eisbrecher vom AWI, der sich immer noch auf der MOSAIC-Expedition im hohen Norden befindet. Sogar die derzeitige Position der Polarstern ist auf dem Foto vermerkt … 82 Grad nördlicher Breite … wir 70 Grad südliche Breite … ich mache schnell eine Mail für die Polarstern fertig, drücke auf den „Senden“-Button und schon geht meine Nachricht an die Polarstern inklusive Bilder. Wunder der Technik, ich bin inzwischen sogar Mitglied in einer Messenger-Gruppe der „Antarctic overwinterers“. Kleine Welt … meine Gedanken gehen wieder zu den Pionieren, die ohne diese ganze Technik hier geforscht haben. Meine Hochachtung und größter Respekt vor deren Leistungen und Wagemut.

Am Sonntag, den 21.06.20, starten wir unsere eigene offizielle Mittwinterfeier auf der Neumayer-Station III. Am Vormittag montieren wir einige ältere Wegweiser vom übervollen Pfosten vor der Station bei minus 40 Grad ab und montieren danach in der Werkstatt die Halterungen mit bereits klammen Fingern auf unsere frisch gebastelten Wegweiser. Nach dem Mittagessen werden diese draußen am Pfosten montiert, was nicht so leicht fällt mit den immer noch klammen Fingern. Nach eineinhalb Stunden Arbeit noch ein paar Fotos gemacht, soweit es die Akkus noch zulassen. Meine Gedanken driften nach Hause und ich habe das Gefühl, dass es allen so geht. Eine schöne Sentimentalität beschleicht mich … Gefühle im Eis bei minus 40 Grad.

Die Wegweiser hängen … (Foto: Klaus Guba)
Gruss nach Hause … (Foto: Klaus Guba)
Kalt war’s (Foto: Klaus Guba)

Am Abend wird dann um 18 Uhr die Weinkiste, die jährlich aus Neustadt an der Weinstraße im Gedenken an Georg von Neumayer (der ja ein Pfälzer war) nach Antarktika gebracht wird, feierlich geöffnet und wir stoßen auf die anderen Antarktis-Stationen an. Dann auf die Polarstern, dann auf Kollegen und Freunde zuhause und zuletzt toasten wir unseren Familien zu. Und wieder kommt dieses Kribbeln im Bauch, aber nicht vom Wein …

Weinkisteneröffnung (Foto: Klaus Guba)

Um 20 Uhr kredenzt uns unser brasilianischer Koch Wanderson ein 5-Gänge-Menü … Wandi dabei in perfektem weißen Chefkoch-Outfit inklusive Haube. Alle haben sich fein gemacht, auch ich habe T-Shirt und Pullover gegen ein Hemd getauscht. Und es war ein wirklich sehr schöner, festlicher und genussvoller Abend in Antarktika und auch ein Abend der sentimentalen Gefühle … bei mir und sicherlich auch bei dem einen oder anderen meiner Mitüberwinterer. Und es war ein Abend der Reflektion der letzten elf Monate … wie wir uns alle am 31.07.19 in Bremerhaven zum ersten Mal getroffen haben, die Vorbereitungsphase, der letzte Urlaub vor dem Aufbruch, der Abflugstag Richtung Südafrika, der verspätete Weiterflug nach Antarktika, die ersten Schritte auf dem antarktischen Kontinent, wie ich zum ersten Mal vor der Neumayer-Station III stand und die Ausmaße und Wucht der Station bestaunt habe, das anfängliche Herumirren und Suchen auf der noch unbekannten Station mit ihren vielen verborgenen Kammern … und wie wir die Station inzwischen zu unserer zweiten Heimat fern von der Heimat gemacht haben.

Mittwintermenü (Foto: Klaus Guba)

Und nun gehen wir nach Mittwinter jeden Tag dem ersten Sonnenaufgang entgegen. Ich schaue gerade auf meinen Messmonitor, da steht Ende der Polarnacht in 23 Tagen und 2 Stunden … heute ist der 29.06., bis der Blogbeitrag online eingestellt sein wird, dauert es in der Regel zwei Tage, dann sind es noch drei Wochen. Nur noch drei Wochen … Ich habe die Polarnacht viel länger und dunkler erwartet. Zwischen 10.30 Uhr und 14 Uhr gibt es in den Dämmerungsphasen immer wieder wunderschöne Lichtspiele zu sehen, allerdings habe ich noch keine Polarlichter erleben dürfen, die man mit bloßem Auge sehen kann. Dafür funkelt in der Dunkelheit der Sternenhimmel gigantisch schön … Zum Abschluss gibt es noch ein paar Bilder, die bei Außenarbeiten gemacht wurden. Wir haben einen einzigartigen Arbeitsplatz …

EDEN im Mittagsnebel (Foto: Klaus Guba)
Blick von der Schelfeiskante bei SPOT auf die Pinguinkolonie im Hintergrund (Foto: Klaus Guba)
Wartung von Lucy mit Stirnlampe (Foto: Wanderson Almeida)
Die verbogene Balisenstange ließ sich doch aus dem Eis ziehen … (Foto: Klaus Guba)

Zuletzt möchte ich noch die Aktion „virtueller NCT-LAUFend gegen Krebs: Alleine. Zusammen!“ erwähnen, die an diesem Wochenende auch in Antarktika stattgefunden hat. Die Bilder zeigen das Team Antarktika Neumayer III, das sich am „Wochenende“ vom 26.06 bis 28.06. wacker mit 83 Kilometer Laufstrecke geschlagen hat …

Team Antarktika Neumayer III (Foto: Klaus Guba)
Lauf Forrest, lauf … (Foto: Klaus Guba)

Hoffentlich bis bald, viele Grüße an den Rest der Welt und ganz besondere Grüße an alle Leser und unsere Lieben zuhause …

Eisstudie mit Mond am Horizont (Foto: Klaus Guba)

 

Leser:innenkommentare (17)

  1. Stephan Kesenheiemr

    Danke Dr. Guba für den ausführlichen Vortrag bei uns im Rotary Club München Flughafen. Manchmal ist das andere Ende der Welt doch ganz nah…

    1. Klaus Guba

      Hallo Hr. Kesenheimer,
      hab ich gern gemacht. Ich freu mich wenn ich das andere Ende der Welt näher bringen konnte.
      Grüsse nach München

  2. Andreas Müller

    Meine Güte, schon wieder Midwinter vorbei. Vielen Dank für den fabelhaften Bericht, auch ich habe diese Zeit noch in bester Erinnerung, die lustigen Bilder der anderen Stationen, die Einladungen zum Abendessen mit der Bitte, doch einen Schlafsack mitzubringen, die Grüße von der Polarstern, die festliche Stimmung in der Lounge und das tolle Menü, die Bar die plötzlich voller Weinflaschen stand. Und ja, die Polarnacht auf Neumayer ist etwas ganz besonderes, genau so habe ich das auch empfunden. Das wir das Glück haben, hier am Rande von Antarktika zumindest um die Mittagszeit noch etwas Tageslicht zu haben, wärend es 2500km weiter südlich einfach nur stockdunkel ist. Und natürlich die Pingus 8km weiter nördlich :-)

    Happy (verspätet) Midwinter! Genießt weiter diese tolle Zeit, die viel zu schnell vorbeigeht :-)

    Andreas

    1. Klaus Guba

      Servus Andreas,
      Danke für die Grüsse. Ist wirklich einzigartig hier und ich weiss jetzt schon, dass ich es vermissen werde …
      Viele Grüsse,
      Klaus

  3. Peter Jonczyk

    Lieber Klaus, mein Ablöseteam steht bereits mit Herzklopfen in den Startblöcken …
    Ich freue mich sehr, dich im Dezember 2020 an der Neumayer Station in kurzer Lederhose begegnen zu dürfen….
    Dein Blog ist nicht zu toppen!!! Respekt🤜🤛

    Dr. Peter Jonczyk

    1. Klaus Guba

      Servus Peter,
      dein Bild in Lederhosn hängt schon an der Tür zum Arztbüro … wir freun uns auf euch.
      Viele Grüsse,
      Klaus

  4. Markus Eser

    Hallo Klaus, auch von mir verspätete Midwintergrüße an euch alle!! Leider ist das Üwitreffen heuer in BRHV abgesagt worden und so können wir Üwis uns leider dieses Jahr nicht treffen aber umsomehr sind bestimmt einige von uns in Gedanken ganz bei Euch gewesen. Das größte Fest an Neumayer war auch bei uns ganz was besonderes und auch ich empfand die Polarnacht als ganz einzigartig das im Fluge vergangen war.

    Hoffentlich habt ihr noch das Glück fantastische Polarlichter zu beobachten! Dann wäre die „Bucket-List“ vollständig.

    Grüße auch an Eure Techniker die den Wasserrohrbruch gemeister haben!! Ich kann mir gut vorstellen was los war. Wir hatten ähnliches in der Schneeschmelze zu bewältigen.

    Viel Glück und eine glückliche Zeit bis zum Sommeranfang wenn wieder das andere „Leben“ die Station im Griff hat :-))

    Markus Eser
    35. ÜWI-Team 2015

    P.S: Danke für deine tollen Blogbeiträge!

    1. Klaus Guba

      Hallo Markus,
      Danke für deine Grüsse. Das mit den Polarlichtern wär noch eine schöne Sache, aber man es leider nicht erzwingen. Vor zwei Tagen gab`s einen Magnetsturm, aber leider auch dichte Wolken mit Schnee … mal schaun, dann seng ma scho … es liegen ja noch ein paar Nächte vor uns.
      Ich fänd´s mal interessant von früheren Überwinterern zu erfahren, wie es ihnen nach der Überwinterung so ergeht.
      Viele Grüsse aus dem Eis,
      Klaus

      1. Markus Eser

        Hallo Klaus, gern können wir darüber quatschen oder schreiben. Wie könnten wir in Kontakt kommen? Meine priv. Mail Adresse hast du ja im Post mitgeteilt bekommen?

        Viele Grüße!
        Markus

  5. Franz

    Servus wie der Inuit so schön sagt.

    Ich stöbere ritualmäßig sozusagen als Einschlafhilfe auf Wikipedia, denn so ein Wiki Eintrag über Supernovae oder über Pulsare ist das reinste Propofol.

    Aber jetzt bin ich auf diesen Blog gestoßen und das ist ja schon fast viel besser (nach dem Absenden hier geh ich dann auch wieder völlig auf Standby).

    Wäre also wirklich toll wenn es irgendie machbar wäre gerne auch a bisserl mehr und öfter was zu Lesen zu bekommen.

    Ich hoffe der abschließende Wunsch war jetzt nicht all zu dreist 🤷🏻‍♂️😄.

    Beste Grüße aus München und alles alles Gute 🤙🏻

    1. Klaus Guba

      Servus Franz,
      freut mich wenn es dir gefällt. Werde versuchen in den nächsten Tagen einen neuen Blogbeitrag zu machen, damit du nicht doch noch Propofol brauchst …
      Viele Grüsse nach München,
      Klaus

  6. Svenja

    Hallo Klaus,
    ich bin mehr oder weniger über diesen Blog gestolpert. Ich schreibe gerne Geschichten… lange, kurze, einfach alles und irgendwie wollte ich eine neue Geschichte schreiben die in der Antartis spielt. Doch wie kommt man an Informationen wenn man selber nicht vor Ort sein kann ? Genau! Das gute Internet hilft einem mit Dokumentationen, Wikipedia und… dieser Blog auf den ich per Zufall gestoßen bin. Ich habe bis jetzt nur diesen einen eintrag gelesen, aber ich hatte sehr viel Spaß dabei und werde die anderen nun nachholen. Ich gehe in Niedersachsen in einem Gymnasium zur Schule und besuche nach den Sommerferien die 13. Klasse. Dank der Ferien werde ich nun genug Zeit haben diesen Blog zu lesen. Ich freue mich schon sehr darauf mehr über die Arbeit im kühlen Süden zu lernen.
    Nun stellt sich bei mir natürlich eine Frage… wie kommt man dazu auf der Neumayer Station zu arbeiten ? Bestimmt muss man sich anmelden oder ?
    Überwintern in der Antarktis… wow. Das muss wirklich toll sein und mein Interesse ist geweckt. Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Eintrag und hoffe allen auf der Station geht es soweit gut. :)
    Mit freundlichen Grüßen aus dem Norden
    Svenja

    1. Klaus Guba

      Hallo Svenja,
      Danke für das Lob und die guten Wünsche. Uns geht es soweit ganz gut auf unserer Station im Eis. Bzgl. deiner Frage, wie man dazu kommt hier zu arbeiten … in einem meiner früheren Blogbeiträge hab ich was darüber geschrieben. Stellenanzeigen finden sich auch auf der AWI-Webseite.
      Viele Grüsse aus dem tiefen Süden in den Norden,
      Klaus

  7. Prof. Dr. Bernd Wallraff

    Spannend, wie Euer Alltag da so aussieht. Ich beschäftige mich als Wirtschaftspsychologe viel mit Teambuilding und schreibe gerade zusammen mit Guenter Kamb einen Artikel dazu, wie Teams auf Extremsituationen vorbereitet werden.

    Beste Grüße vom Starnberger See
    Bernd Wallraff

    1. Klaus Guba

      Guenter Kamb hat mir Teile des Artikels schon zum Gegenlesen geschickt und noch mit ein paar unserer Photos bebildert … find den Artikel gut zu lesen und sehr interessant.
      Beste Grüße an den Starnberger See von der Atka Bucht

  8. Lena

    Vielen Dank für die spannenden Eindrücke! Ich bin tief beeindruckt und finde diesem Blog richtig klasse! Gerne mehr davon:)
    Liebe Grüße aus München

  9. Viktoria Klustrach (Oblender)

    Hallo Klaus,

    Hier ist Vika! Ich bin total aufgeregt wie ich hier schreibe, ich recherchiere über eure Arbeit und die Station drüben sehr oft und bin jedes mal durch jeden Nerv durch fasziniert. Ich kann eine Welt in der Antarktis mit egal wie viel Fantasie und Büchern immer noch nicht genug begreifen, es ist das Kapitel vom Atlas das ich niemals aufhören werde aufzuschlagen. Wie unvorstellbar muss der Sonnenuntergang dort schon aussehen wenn es von unserem kleinen Terassendach schon überwältigend ist? Jedenfalls finde ich toll wie ihr den Blog hier führt, denn jeder Eintrag bringt etwas mehr Begeisterung und neue Dinge in die öden Tage die wir im Moment zu Hause haben. Besonders die Tradition mit den Schildern nach Hause fand ich moralisch schön, Eis vergisst nämlich nichts (oder hier eben niemanden). Ich bin auch total ausgeflippt als ich das Schild zum guten alten Проко́пьевск gesehen habe!! Ich sehe zu meinem Onkel Andrej durch die Expedition und wie er dahin gekommen ist wirklich hinauf und habe auch entschlossen dass ich für etwas wirklich hart arbeiten will wie er es tut, damit meine Familie genauso stolz sein kann! Ich hoffe ihr könnt ihm nochmal Bescheid geben wie oft (oh und noch öfter) wir eigentlich an ihn denken und wie unfassbar stolz wir auf ihn sind! Könnens kaum erwarten von all den Erfahrungen zu hören die du gemacht hast Andrusch, wir warten auf dich! Alles gute noch alle zusammen :^)
    (Letztens, Entschuldigung dass diese Mail peinlich ist, ich bereue aber gar nichts)

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