September in Ny-Ålesund

Der Zepplinberg mit dem ersten Schnee
Zeppelin Mountain with the first snow

The summer has come to an end and the winter is slowly approaching. At night, the temperatures are falling below 0°C for most of the times and during the day it is only a few degrees above zero. Ice is forming on the creeks and lakes and the first snow has covered the mountains like icing sugar. Snow and rain are alternating. While in the summer there had hardly been any rain, it doesn’t stop now.

In the evening the sun has started to hide below the horizon again and it is getting darker and darker daily. It is amazing to observe how the days are getting shorter and the nights longer every day! It won’t take too long until the sun will not rise above the horizon anymore. In the middle of October the polar night will begin.

With the sun disappearing of behind the horizon we now get beautiful sunsets again. And last week I got almost startled by the moon suddenly appearing on the evening sky. The moon, that we hadn’t seen all summer.

It is getting quiet at the AWIPEV Base. Only a small amounts of projects are at the station now. Last week the permafrost group was visiting, bringing the Bayelva field site back in shape. Then, we have two new instruments from the University of Bern in Switzerland on the roof of the observatory. They are measuring water and ozone in the stratosphere and mesosphere. There was almost some serious action going on at the observatory when the instruments got lifted up onto the roof by a crane.

 

 

 

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September in Ny-Ålesund

Der Zepplinberg mit dem ersten Schnee
Der Zepplinberg mit dem ersten Schnee

Der Sommer hat sich nun endgültig dem Ende geneigt und so langsam gehen wir auf den Winter zu. Die Temperaturen fallen Nachts mittlerweile meist auf unter 0°C und tagsüber halten sie sich nur knapp darüber. Eis formt sich auf den Bächen und Seen und der erste Schnee hat die Berge wie mit Puderzucker eingehüllt. Regen und Schnee wechseln sich ab. Während im Sommer fast kein einziger Tropfen gefallen ist, hört es nun fast nicht mehr auf.

Die Sonne versteckt sich Abends nun wieder hinter dem Horizont und täglich spürt man, wie es dunkler und dunkler wird. Seit ein paar Tagen nun wird es wieder Nacht, aber erst spät Abends, für ein paar Stunden. Es ist jedoch erstaunlich wie der Tag jeden Tag merkbar kürzer und die Nacht merkbar länger wird. Es wird nicht mehr lange dauern, bis es auch hier richtig lange Nacht wird und dann irgendwann Ende Oktober die Sonne nicht mehr über den Horizont aufsteigt und die Polarnacht beginnt.

Mit dem Verschwinden der Sonne hinter dem Horizont verfärbt sich der Himmel Abends wieder rot und wunderschöne Sonnenuntergänge können beobachten werden. Vorletzte Woche bin ich fast erschreckt, als plötzlich der Mond am Himmel stand, den wir den ganzen Sommer nicht gesehen hatten.

Es wird ruhig an der AWIPEV Station, und ruhig im Dorf. Wir haben nur noch wenige Projekte hier. In der letzten Woche war die Permafrostgruppe zu Besuch, die die Bayleva Permafrost Seite wieder auf den neusten Stand gebracht hat. Dazu haben wir nun noch zwei neue Instrumente der Universität Bern auf das Dach des Observatoriums bekommen, die den Wasser- und Ozongehalt in der Stratosphäre und Mesosphäre messen. Da gab es doch fast ein wenig Action um das Observatorium herum, als mit dem Kran die Instrumente auf das Dach gehievt wurden.

 

 

 

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